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Bundesbürger für starken Ausbau der deutschen Photovoltaik
Im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. hat das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid Bundesbürger in einer repräsentativen Auswahl zur Photovoltaik befragt. Demnach ist eine große Mehrheit (69 Prozent) mit der derzeitigen Geschwindigkeit des Solarstromausbaus einverstanden. Vielmehr meinen rund 60 Prozent der Bundesbürger, dass die Politik zu wenig für den Ausbau der Photovoltaik tut. Sie sprechen sich nach Ansicht des Verbandes damit indirekt auch gegen noch schärfere Einschnitte bei der Solarförderung aus, wie sie derzeit von Teilen der Bundesregierung geplant und aktuell zwischen Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium verhandelt werden.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Die Ergebnisse zeigen einmal mehr: Die überwältigende Mehrheit der Menschen will einen schnellen Ausbau der Solarenergie und weiß um ihre Bedeutung für den Erfolg der Energiewende. Solarenergie ist Bürgerenergie und erfreut sich einer sehr hohen Akzeptanz, auch im Vergleich mit anderen Energieformen. Sie erfordert relativ wenig Netzinfrastruktur, ist inzwischen preiswert und kann deshalb schnell ausgebaut werden.“
Bundeswirtschaftsminister Rösler fordert, die Förderung neuer Solarstromanlagen erneut zu kürzen und auf einen Bruchteil des bisherigen Zubaus zu beschränken. Nach seinen Vorstellungen soll jährlich nur noch ein Gigawatt Solarstrom gefördert werden. Laut dem BSW-Solar wären das fast 90 Prozent weniger als in den beiden Vorjahren 2010 und 2011, in denen jeweils Solaranlagen mit rund 7,5 Gigawatt Leistung neu erstellt wurden. Der Verband warnt vor einem Markteinbruch und die Zerstörung eines Großteils der Solarbranche in Deutschland. In den vergangenen Jahren habe die deutsche Solarwirtschaft bereits deutliche Einschnitte verkraften müssen. Die Förderung für neue Solarstromanlagen sei allein seit 2008 halbiert worden. 2012 werde sie mit rund 28 Prozent doppelt so schnell sinken wie im Vorjahr.
Derzeit werden in Deutschland rund eine Million Solarstromanlagen betrieben. Sie werden in diesem Jahr über vier Prozent des deutschen Strom-Bedarfs decken. Branchenziel ist es, ihren Anteil bis 2020 auf über 10 Prozent auszubauen. Technischer Fortschritt und Massenfertigung haben die Kosten laut dem BSW-Solar so weit gesenkt, dass die Vergütung für Solarstrom in 2012 das Preisniveau konventioneller Verbraucher-Stromtarife erreichen wird.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Die Ergebnisse zeigen einmal mehr: Die überwältigende Mehrheit der Menschen will einen schnellen Ausbau der Solarenergie und weiß um ihre Bedeutung für den Erfolg der Energiewende. Solarenergie ist Bürgerenergie und erfreut sich einer sehr hohen Akzeptanz, auch im Vergleich mit anderen Energieformen. Sie erfordert relativ wenig Netzinfrastruktur, ist inzwischen preiswert und kann deshalb schnell ausgebaut werden.“
Bundeswirtschaftsminister Rösler fordert, die Förderung neuer Solarstromanlagen erneut zu kürzen und auf einen Bruchteil des bisherigen Zubaus zu beschränken. Nach seinen Vorstellungen soll jährlich nur noch ein Gigawatt Solarstrom gefördert werden. Laut dem BSW-Solar wären das fast 90 Prozent weniger als in den beiden Vorjahren 2010 und 2011, in denen jeweils Solaranlagen mit rund 7,5 Gigawatt Leistung neu erstellt wurden. Der Verband warnt vor einem Markteinbruch und die Zerstörung eines Großteils der Solarbranche in Deutschland. In den vergangenen Jahren habe die deutsche Solarwirtschaft bereits deutliche Einschnitte verkraften müssen. Die Förderung für neue Solarstromanlagen sei allein seit 2008 halbiert worden. 2012 werde sie mit rund 28 Prozent doppelt so schnell sinken wie im Vorjahr.
Derzeit werden in Deutschland rund eine Million Solarstromanlagen betrieben. Sie werden in diesem Jahr über vier Prozent des deutschen Strom-Bedarfs decken. Branchenziel ist es, ihren Anteil bis 2020 auf über 10 Prozent auszubauen. Technischer Fortschritt und Massenfertigung haben die Kosten laut dem BSW-Solar so weit gesenkt, dass die Vergütung für Solarstrom in 2012 das Preisniveau konventioneller Verbraucher-Stromtarife erreichen wird.