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Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigt weiteren Offshore-Windpark
Die Genehmigung für einen weiteren Offshore-Windpark in der Nordsee meldet das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Laut der Behörde handelt es sich bei dem Projekt „Borkum West II“ der Prokon Nord Energiesysteme GmbH aus Leer um den 18ten genehmigten Windpark in der Nordsee. Prokon Nord könne damit 80 Windenergieanlagen errichten, die 45 km nördlich der Insel Borkum und 44 km nordwestlich der Insel Juist geplant seien. Das Seegebiet sei als Eignungsgebiet für Windenergieanlagen ausgewiesen.
Das Vorhaben „Borkum West II“ ist den Angaben zufolge das insgesamt 21. vom BSH genehmigte Windpark-Projekt in der Ausschließlichen Wirtschaftzone von Nord- und Ostsee (18 Nordsee, 3 Ostsee). Zwei Projekte in der Ostsee wurden bislang abgelehnt. Gegenwärtig laufen die Planungen für mehr als 50 Vorhaben.
Wie es weiter heißt, wurden im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung auch mögliche ökologische Auswirkungen großflächig untersucht. Die Untersuchungen hätten gezeigt, dass sich das Vorhaben nicht negativ auf das nahegelegene FFH-Gebiet „Borkum Riffgrund“ auswirkt (Flora-Fauna-Habitat Schutzgebiet). Durch strenge Schallschutzauflagen werde eine Beeinträchtigung von Meeressäugern (Schweinswalen) vermieden.
Die Genehmigung für den Windpark ist auf 25 Jahre nach Inbetriebnahme befristet. Die Genehmigung für erlischt, wenn nicht bis zum 31. Dezember 2011 mit den Bauarbeiten für die Installation der Anlagen begonnen wird.
Das Vorhaben „Borkum West II“ ist den Angaben zufolge das insgesamt 21. vom BSH genehmigte Windpark-Projekt in der Ausschließlichen Wirtschaftzone von Nord- und Ostsee (18 Nordsee, 3 Ostsee). Zwei Projekte in der Ostsee wurden bislang abgelehnt. Gegenwärtig laufen die Planungen für mehr als 50 Vorhaben.
Wie es weiter heißt, wurden im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung auch mögliche ökologische Auswirkungen großflächig untersucht. Die Untersuchungen hätten gezeigt, dass sich das Vorhaben nicht negativ auf das nahegelegene FFH-Gebiet „Borkum Riffgrund“ auswirkt (Flora-Fauna-Habitat Schutzgebiet). Durch strenge Schallschutzauflagen werde eine Beeinträchtigung von Meeressäugern (Schweinswalen) vermieden.
Die Genehmigung für den Windpark ist auf 25 Jahre nach Inbetriebnahme befristet. Die Genehmigung für erlischt, wenn nicht bis zum 31. Dezember 2011 mit den Bauarbeiten für die Installation der Anlagen begonnen wird.