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Bundesamt erwartet Anschub für Offshore-Windparks
Die Windkraft ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Das Bundesamt für Schiffahrt und Hydrothermie (BSH) erwartet, dass der Bau von Offshore-Windparks in diesem Jahr „in großem Stil beginnt“. Dies erklärte BSH-Präsidentin Monika Breuch-Moritz am bei der Jahrespressekonferenz des Bundesamtes in Hamburg. „Drei bis fünf Entscheidungen über weitere Offshore-Windparks stehen 2010 an“, teilte sie mit.
Möglich machten dies die neuen Raumordnungspläne für die deutsche Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ), hieß es zur Begründung. Seit Ende vergangenen Jahres können Flächen für neue Energienutzungen gezielt vergeben werden. „Naturschutz und die verschiedensten Nutzer werden sich arrangieren, sich gegenseitig respektieren und noch stärker zusammenarbeiten müssen“, so Breuch-Moritz.
Innerhalb und außerhalb des Windpark-Testfeldes „alpha ventus in der Nordsee nördlich von Borkum werde es überdies erstmals Schallmessungen geben. So solle festgestellt werden, ob Schweinswale und anderes maritimes Leben durch die Anlage beeinträchtigt werden. alpha ventus“ ging im November mit zwölf Windrädern der 5-Megawatt-Klasse in Betreib. Der Bau wurde vom Bundesumweltministerium mit 5 Millionen Euro gefördert.
Bereits 2009 genehmigte das BSH vier weitere Windparkprojekte in der Nordsee. Bisher sind nach Angaben der Behörde 25 Windparkprojekte mit 1.769 Windenergieanlagen genehmigt: 22 in der Nordsee und drei in der Ostsee. Inklusive dieser Vorhaben laufen in der AWZ von Nord- und Ostsee Planungen für 90 Bauprojekte (73 in der Nordsee, 17 in Ostsee). All diese Anlagen kommen nach Angaben des BSH auf eine einer potenziellen Energieleistung von rund 8.800 MW.
Nach der neuen Raumordnung weiterhin verboten bleibt der Bau von Windparks in so genannten Natura 2000-Gebieten (28 Prozent der Nordsee und 56 Prozent der Ostsee) sowie in Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Schifffahrt.
Möglich machten dies die neuen Raumordnungspläne für die deutsche Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ), hieß es zur Begründung. Seit Ende vergangenen Jahres können Flächen für neue Energienutzungen gezielt vergeben werden. „Naturschutz und die verschiedensten Nutzer werden sich arrangieren, sich gegenseitig respektieren und noch stärker zusammenarbeiten müssen“, so Breuch-Moritz.
Innerhalb und außerhalb des Windpark-Testfeldes „alpha ventus in der Nordsee nördlich von Borkum werde es überdies erstmals Schallmessungen geben. So solle festgestellt werden, ob Schweinswale und anderes maritimes Leben durch die Anlage beeinträchtigt werden. alpha ventus“ ging im November mit zwölf Windrädern der 5-Megawatt-Klasse in Betreib. Der Bau wurde vom Bundesumweltministerium mit 5 Millionen Euro gefördert.
Bereits 2009 genehmigte das BSH vier weitere Windparkprojekte in der Nordsee. Bisher sind nach Angaben der Behörde 25 Windparkprojekte mit 1.769 Windenergieanlagen genehmigt: 22 in der Nordsee und drei in der Ostsee. Inklusive dieser Vorhaben laufen in der AWZ von Nord- und Ostsee Planungen für 90 Bauprojekte (73 in der Nordsee, 17 in Ostsee). All diese Anlagen kommen nach Angaben des BSH auf eine einer potenziellen Energieleistung von rund 8.800 MW.
Nach der neuen Raumordnung weiterhin verboten bleibt der Bau von Windparks in so genannten Natura 2000-Gebieten (28 Prozent der Nordsee und 56 Prozent der Ostsee) sowie in Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Schifffahrt.