Britannia rule the waves - Großbritannien verdoppelt die Förderung der Windkraft auf See

Die britische Regierung will die Förderung von Offshore-Windparks deutlich ausbauen. Sie sollen in fortan doppelt so viele Grünstromzertifikate (Renwable Obligation Certificates – ROCs) pro Megawattstunde erhalten wie bisher. Großbritannien setzt bei der Windkraft vor allem auf Projekte auf See. Etliche Großkonzerne beteiligen sich an solchen Offshore-Windparks. Der größte soll im Mündungsgebiet der Themse östlich von London, mehr als 20 km vor der Küste von Kent und Essex enstehen. Geplant ist, dass dieses Projekt London Array bis 2012 eine Kapazität von 630 Megawatt (MW) erreicht und danach auf 1.00 MW erweitert wird. Dem Betreiberkonsortium gehört neben DongEnergy aus Dänemark und Masdar aus Abu Dhabi auch der deutsche Energiekonzern E.on an.