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Bremsklotz KAGB? – Markteinbruch bei AIF-Direktbeteiligungen
Der Markt für Sachwertinvestments ist ins Stocken geraten. Im dritten Quartal 2015 sind nicht nur vergleichsweise wenige neue geschlossene Alternative Investment Fonds (AIF) auf den Markt gekommen. Es scheint seit der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) auch deutlich länger zu dauern, bis AIF ausverkauft sind. Das hat die Rating-Agentur Scope Ratings ermittelt. Für die Entwicklung machen die Analysten zwei Gründe verantwortlich.
Die Zahl der im dritten Quartal 2015 neu gestarteten AIF lässt sich an den Fingern einer Hand abzählen: es sind fünf. Wobei nur eine dieser fünf Direktbeteiligungen ein nachhaltiges Investment ist: der Ökorenta Neue Energien VIII. Hier finden Sie den ECOanlagecheck zu diesem AIF, der 15 Millionen Euro bei Anlegern einwerben soll. Zusammengenommen sollen alle fünf AIF des dritten Quartals 2015 Scope zufolge 95,3 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln.
AIF im Schnitt nach 8,6 Monaten ausverkauft
Scope untersuchte nicht nur das dritte Quartal 2015, sondern warf auch einen Blick auf die Marktentwicklung zwischen Juli 2013 (damals fiel der Startschuss für das KAGB) und September 2015. 24 von 38 AIF, die seit Juli 2013 auf den Markt kamen (und zu denen Scope belastbare Platzierungsdaten vorliegen), sind demnach bis heute nicht ausverkauft. Nur 14 seien in dieser Zeit komplett ausplatziert worden, stellte Scope fest. Alle 38 untersuchten AIF umfassten laut Scope ein Eigenkapitalvolumen von zusammen 1,8 Milliarden Euro.
Kaum günstige Investmentziele
Zwei zentrale Gründe führen die Scope-Analysten zur Begründung für diese Marktschwäche an: Speziell im dritten Quartal 2015 habe sich gezeigt, dass es den Fondsinitiatoren schwerer falle, „attraktiv gepreiste Assets anzukaufen“. Der zweite Grund für die Zurückhaltung von Emissionshäusern bei neuen Direktbeteiligungen sei der vergleichsweise schleppende Verkauf seit Juli 2013. Der Markt befinde sich noch immer in einer „Konsolidierungsphase“, so die Experten von Scope. Diese habe nach den Änderungen mit der Einführung des KAGB eingesetzt. Grund seien unter anderem die strengeren Anforderungen an Vertriebe.
Die Zahl der im dritten Quartal 2015 neu gestarteten AIF lässt sich an den Fingern einer Hand abzählen: es sind fünf. Wobei nur eine dieser fünf Direktbeteiligungen ein nachhaltiges Investment ist: der Ökorenta Neue Energien VIII. Hier finden Sie den ECOanlagecheck zu diesem AIF, der 15 Millionen Euro bei Anlegern einwerben soll. Zusammengenommen sollen alle fünf AIF des dritten Quartals 2015 Scope zufolge 95,3 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln.
AIF im Schnitt nach 8,6 Monaten ausverkauft
Scope untersuchte nicht nur das dritte Quartal 2015, sondern warf auch einen Blick auf die Marktentwicklung zwischen Juli 2013 (damals fiel der Startschuss für das KAGB) und September 2015. 24 von 38 AIF, die seit Juli 2013 auf den Markt kamen (und zu denen Scope belastbare Platzierungsdaten vorliegen), sind demnach bis heute nicht ausverkauft. Nur 14 seien in dieser Zeit komplett ausplatziert worden, stellte Scope fest. Alle 38 untersuchten AIF umfassten laut Scope ein Eigenkapitalvolumen von zusammen 1,8 Milliarden Euro.
Kaum günstige Investmentziele
Zwei zentrale Gründe führen die Scope-Analysten zur Begründung für diese Marktschwäche an: Speziell im dritten Quartal 2015 habe sich gezeigt, dass es den Fondsinitiatoren schwerer falle, „attraktiv gepreiste Assets anzukaufen“. Der zweite Grund für die Zurückhaltung von Emissionshäusern bei neuen Direktbeteiligungen sei der vergleichsweise schleppende Verkauf seit Juli 2013. Der Markt befinde sich noch immer in einer „Konsolidierungsphase“, so die Experten von Scope. Diese habe nach den Änderungen mit der Einführung des KAGB eingesetzt. Grund seien unter anderem die strengeren Anforderungen an Vertriebe.