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Brasilien will Windkraftprojekte versteigern
Winkraftprojekte mit einer Gesamtkapazität von sechs bis neun Gigawatt will die brasilianische Regulierungsbehörde Empresa de Pesquisa Energética (EPE) im Juni versteigern. Das geht aus einer Meldung der Exportinitiative Erneuerbare Energien hervor.
Als Ersatz für das ausgelaufene Förderprogramm PORINFA wurden in Brasilien bisher bereits zwei Versteigerungen im Windbereich durchgeführt. In 2009 wurden Projekte mit einer Gesamtkapazität von 1.800 Megawatt (MW) durch die Regulierungsbehörde ANEEL unter Vertrag genommen. Im vergangenen Jahr waren es über 2.000 MW. Der durchschnittliche Angebotspreis lag 2010 bei 75,4 US-Dollar pro Megawattstunde. Betreiber, die bei den Auktionen berücksichtigt worden sind, erhielten einen Stromliefervertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren.
Prognosen gehen für 2012 von einer kumulierten installierten Windkraft-Kapazität von 2.750 MW aus. Zurzeit sind etwa 900 MW Leistung am Netz.
Neben der Windenergie sollen in Zukunft auch Biomasseprojekte, konventionelle Gaskraftwerke und Wasserkraftwerke vergeben werden. Für jede ausgeschriebene Technologie werden im Vorfeld Quoten vergeben. Somit stehen sie nicht in einem direkten Wettbewerb zueinander.
Als Ersatz für das ausgelaufene Förderprogramm PORINFA wurden in Brasilien bisher bereits zwei Versteigerungen im Windbereich durchgeführt. In 2009 wurden Projekte mit einer Gesamtkapazität von 1.800 Megawatt (MW) durch die Regulierungsbehörde ANEEL unter Vertrag genommen. Im vergangenen Jahr waren es über 2.000 MW. Der durchschnittliche Angebotspreis lag 2010 bei 75,4 US-Dollar pro Megawattstunde. Betreiber, die bei den Auktionen berücksichtigt worden sind, erhielten einen Stromliefervertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren.
Prognosen gehen für 2012 von einer kumulierten installierten Windkraft-Kapazität von 2.750 MW aus. Zurzeit sind etwa 900 MW Leistung am Netz.
Neben der Windenergie sollen in Zukunft auch Biomasseprojekte, konventionelle Gaskraftwerke und Wasserkraftwerke vergeben werden. Für jede ausgeschriebene Technologie werden im Vorfeld Quoten vergeben. Somit stehen sie nicht in einem direkten Wettbewerb zueinander.