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Börsianer verlieren Glauben an Rettung des Solarkonzerns Suntech
Nur noch wenige Börsianer glauben an eine Rettung von Suntech Power Holdings, einem der größten Solarkonzerne weltweit. Das zeigt der massive Kursverlust der Aktie des Unternehmens am gestrigen Abend an der New Yorker Börse. dort hat die Suntech-Aktie rund 20 Prozent an Wert verloren, deutsche Börsen holten diesen Kurseinbruch heute Morgen nach. Um 11 Uhr notierte der Anteilsschein des Solarkonzerns aus dem chinesischen Wuxi an der Frankfurter Börse nur noch bei 0,49 Euro und damit 78 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Suntech muss am heutigen 15. März eine Unternehmensanleihe im Umfang von 541 Millionen US-Dollar bedienen. Hinzu komme eine Belastung durch kurzfristig auslaufende Darlehen und durch längerfristige Kredite im Umfang von über einer Milliarden Dollar. Doch das Genick könnte dem Unternehmen die Anleihe brechen. Zwar haben 60 Prozent der Anleihe-Gläubiger vor wenigen Tagen ihre Bereitschaft erklärt, bis Mitte Mai auf ihr Geld zu warten (wir
berichteten). Doch mit den übrigern Anleihe-Gläubigen hat sich Suntech noch immer nicht einigen können, was durch Streitigkeiten in der Konzernspitze zusätzlich erschwert wurde (auch darüber haben wir berichtet).
US-Medien zufolge könnte es dazu kommen, dass lokale Behörden Suntech zunächst Pleite gehen lassen,um dann über eigene Firmen die Insolvenzmasse zu übernehmen und die Geschäfte fortzuführen. Das würde die Arbeitsplätze vor Ort sichern und letztlich billiger als auf die Rückzahlung von Verbindlichkeiten durch den Solarkonzern zu verzichten. Zu den Verlierern einer solchen Entwicklung würden die Investoren zählen, die Aktien von Suntech besitzen.
ECOreporter hatte bereits im Sommer auf die existenzbedrohende Situation von Suntech hingewiesen und über die Verkaufsempfehlung eines US-Analysten berichtet. Aaron Chew, Analyst der Maxim Group in New York, hatte schon damals das Kursziel für die Suntech-Aktie mit 0,00 Dollar beziffert (perMausklick gelangen Sie zu dem Bericht).
Die Führung des Solarkonzerns ist Spekulationen über eine baldige Pleite entgegengetreten und hat erklärt, dass Suntech die Anleihe heute nicht bedienen wird (ein weitererMausklick führt sie zu der Unternehmensmitteilung hierzu).
Suntech Power Holdings Co., Ltd.: ISIN US86800C1045 / WKN A0HL4L
Suntech muss am heutigen 15. März eine Unternehmensanleihe im Umfang von 541 Millionen US-Dollar bedienen. Hinzu komme eine Belastung durch kurzfristig auslaufende Darlehen und durch längerfristige Kredite im Umfang von über einer Milliarden Dollar. Doch das Genick könnte dem Unternehmen die Anleihe brechen. Zwar haben 60 Prozent der Anleihe-Gläubiger vor wenigen Tagen ihre Bereitschaft erklärt, bis Mitte Mai auf ihr Geld zu warten (wir
berichteten). Doch mit den übrigern Anleihe-Gläubigen hat sich Suntech noch immer nicht einigen können, was durch Streitigkeiten in der Konzernspitze zusätzlich erschwert wurde (auch darüber haben wir berichtet).
US-Medien zufolge könnte es dazu kommen, dass lokale Behörden Suntech zunächst Pleite gehen lassen,um dann über eigene Firmen die Insolvenzmasse zu übernehmen und die Geschäfte fortzuführen. Das würde die Arbeitsplätze vor Ort sichern und letztlich billiger als auf die Rückzahlung von Verbindlichkeiten durch den Solarkonzern zu verzichten. Zu den Verlierern einer solchen Entwicklung würden die Investoren zählen, die Aktien von Suntech besitzen.
ECOreporter hatte bereits im Sommer auf die existenzbedrohende Situation von Suntech hingewiesen und über die Verkaufsempfehlung eines US-Analysten berichtet. Aaron Chew, Analyst der Maxim Group in New York, hatte schon damals das Kursziel für die Suntech-Aktie mit 0,00 Dollar beziffert (per
Mausklick gelangen Sie zu dem Bericht).
Die Führung des Solarkonzerns ist Spekulationen über eine baldige Pleite entgegengetreten und hat erklärt, dass Suntech die Anleihe heute nicht bedienen wird (ein weiterer
Mausklick führt sie zu der Unternehmensmitteilung hierzu). Suntech Power Holdings Co., Ltd.: ISIN US86800C1045 / WKN A0HL4L