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Biokraftstoffspezialistin Verbio AG schreibt rote Zahlen
Mit rückläufigem Umsatz und einem deutlichen Verlust hat die Biokraftstoffspezialistin Verbio Vereinigte BioEnergie AG das zweite Quartal und das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 /2013 beschlossen. Laut dem aktuellen Halbjahresbericht des Unternehmens mit Sitzen in Leipzig und Zörbig (Bilanzstichtag 31. Dezember) ging der Halbjahresumsatz auf Jahressicht um sieben Prozent von 439 auf 408,8 Millionen Euro zurück. Zugleich entstand nach 7,4 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahreszeitraum diesmal fünf Millionen Euro EBIT-Verlust.
Ein ähnliches Bild ergab sich für das zweite Quartal 2012/2013. Der Umsatz zwischen Oktober und Dezember lag im aktuellen Geschäftsjahr mit 191,3 Millionen Euro um 10,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahresraums. Und 3,6 Millionen Euro EBIT im zweiten Quartal 2011/2012 stehen nun 100.000 Euro EBIT-Verlust im aktuellen Vergleichszeitraum gegenüber.
„Belastet wurden das das EBIT im gesamten Berichtszeitraum durch den Preis- und Margendruck im Biodieselgeschäft und der geringeren Auslastung der Biodieselanlagen“,erklärt die Führungsspitze von Verbio die Entwicklung. Hinzu komme, dass die Personalkosten im gesamten ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum gestiegen seien und dass im Bereich Warentermingeschäfte in der ersten des laufenden Geschäftsjahres 2,1 Millionen Euro Verlust entstanden sei.
Im Hinblick auf das laufende Antidumping-Verfahren gegen Biodiesel-Importe aus Argentinien und Indonesien verzichtete der Verbio-Vorstand darauf, eine Prognose zu veröffentlichen: „Am 29. Januar 2013 hat die EU-Kommission bekannt gegeben, dass alle Importe von Biodiesel aus Argentinien und Indonesien ab sofort registriert werden müssen. Bei einer positiven Entscheidung des Antidumpingverfahrens können für registrierte Mengen 90 Tage rückwirkend Strafzölle erhoben werden“, erläutert der Vorstand.
Dennoch sei es schwer abzuschätzen, wie sich die seit Jahresbeginn geltenden, strengeren Nachweispflichten für Biodiesel aus Altspeisefetten und das Antidumpingverfahren gegen Argentinien und Indonesien auf die weitere Biodieselnachfrage auswirken werde. Vor dem Hintergrund der derzeitigen politischen Diskussion auf EU-Ebene sei es nicht möglich, einen verlässlichen Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr und die weitere Entwicklung zu geben, hieß es.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
Ein ähnliches Bild ergab sich für das zweite Quartal 2012/2013. Der Umsatz zwischen Oktober und Dezember lag im aktuellen Geschäftsjahr mit 191,3 Millionen Euro um 10,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahresraums. Und 3,6 Millionen Euro EBIT im zweiten Quartal 2011/2012 stehen nun 100.000 Euro EBIT-Verlust im aktuellen Vergleichszeitraum gegenüber.
„Belastet wurden das das EBIT im gesamten Berichtszeitraum durch den Preis- und Margendruck im Biodieselgeschäft und der geringeren Auslastung der Biodieselanlagen“,erklärt die Führungsspitze von Verbio die Entwicklung. Hinzu komme, dass die Personalkosten im gesamten ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum gestiegen seien und dass im Bereich Warentermingeschäfte in der ersten des laufenden Geschäftsjahres 2,1 Millionen Euro Verlust entstanden sei.
Im Hinblick auf das laufende Antidumping-Verfahren gegen Biodiesel-Importe aus Argentinien und Indonesien verzichtete der Verbio-Vorstand darauf, eine Prognose zu veröffentlichen: „Am 29. Januar 2013 hat die EU-Kommission bekannt gegeben, dass alle Importe von Biodiesel aus Argentinien und Indonesien ab sofort registriert werden müssen. Bei einer positiven Entscheidung des Antidumpingverfahrens können für registrierte Mengen 90 Tage rückwirkend Strafzölle erhoben werden“, erläutert der Vorstand.
Dennoch sei es schwer abzuschätzen, wie sich die seit Jahresbeginn geltenden, strengeren Nachweispflichten für Biodiesel aus Altspeisefetten und das Antidumpingverfahren gegen Argentinien und Indonesien auf die weitere Biodieselnachfrage auswirken werde. Vor dem Hintergrund der derzeitigen politischen Diskussion auf EU-Ebene sei es nicht möglich, einen verlässlichen Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr und die weitere Entwicklung zu geben, hieß es.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W