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Biokraftstoffproduzentin Verbio steigert Gewinn und erhöht Jahresprognose
Die sächsische Biokraftstoffspezialistin Vereinigte BioEnergie AG (Verbio) ist weiter auf der Erfolgsspur. Das Unternehmen aus Leipzig hat heute deutliche Zuwächse in den ersten neun Monaten des Ende Juni auslaufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben. Zudem erhöhte Vorstandschef Claus Sauter ein weiteres Mal die Prognose.
Verbio hatte das Geschäftsjahr 2012/ 2013 beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) noch mit einemVerlust von 122,3 Millionen Euro abgeschlossen und zunächst angekündigt, im aktuellen Geschäftsjahr wohl erneut rote Zahlen zu schreiben. Ein starker Absatzrückgang in den Geschäftsfeldern Bioethanol und Biomethan infolge verstärkter Konkurrenz hatten die Geschäfte belastet. Die Sachsen reagierten darauf mit einer massiven Verringerung der Kosten und verschlankten das Geschäft. So wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Personalkosten um 6 Prozent und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um knapp 22 Prozent verringert. Zugleich verzeichnete Verbio wieder eine höhere Nachfrage für ihre Produkte.
Heute stellte Sauter für das Gesamtjahr ein positives EBIT in der Bandbreite von 10 bis 14 Millionen Euro in Aussicht. Damit würde das Unternehmen wieder einen Gewinn wie im Geschäftsjahr 2011/ 2012 erreichen. Bereits nach dem ersten und zweiten Quartal hatte Verbio die Prognose angehoben und die Rückkehr in die Gewinnzone angekündigt. Mit einem Gewinn wie im Geschäftsjahr 2011/ 2012 hatte das Unternehmen aber erst für das kommende Geschäftsjahr gerechnet.
In den ersten neun Monaten hat Verbio für die fortzuführenden Geschäftsbereiche beim Konzernumsatz ein Plus gegenüber dem Vorjahresvergleichswert von 7,3 Prozent auf 573,1 Millionen Euro erreicht. Dazu trug vor allem das Segment Biodiesel mit Umsatzerlösen in Höhe von 360,9 Millionen Euro bei. Das Segmentbetriebsergebnis stieg hier um über 100 Millionen Euro auf 15,4 Millionen Euro, auch danke einer hohen Auslastung der produktion von 93,2 Prozent. So konnte der abermalige, wenn auch geringe Verlust des Segmentes Bioethanol und Biomethan mehr als ausgeglichen werden. Hier fiel ein Minus von 0,4 Millionen Euro an, was Verbio insbesondere mit gesunkenen Verkaufspreisen für Bioethanol erklärt. Im Vorjahreszeitraum war hier aber noch ein Fehlbetrag in Höhe von 32,1 Millionen Euro angefallen.
Doch Verbio hat nicht nur die Kosten reduziert und das Ergebnis verbessert. Wie schon im Vorjahr wurden die Verbindlichkeiten abgebaut. Bereits im zweiten Halbjahr 2012/2013 war die Unternehmensverschuldung um 97,1 Millionen Euro reduziert worden. Nun gab das Unternehmen bekannt, es habe die Nettofinanzverbindlichkeiten auf nur noch 42,1 Millionen Euro verringert. Zum Stichtag 31.03.2014 belief sich sein Bestand an liquiden Mitteln auf 16,9 Millionen Euro.
Vereinigte BioEnergie AG (Verbio): ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
Verbio hatte das Geschäftsjahr 2012/ 2013 beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) noch mit einemVerlust von 122,3 Millionen Euro abgeschlossen und zunächst angekündigt, im aktuellen Geschäftsjahr wohl erneut rote Zahlen zu schreiben. Ein starker Absatzrückgang in den Geschäftsfeldern Bioethanol und Biomethan infolge verstärkter Konkurrenz hatten die Geschäfte belastet. Die Sachsen reagierten darauf mit einer massiven Verringerung der Kosten und verschlankten das Geschäft. So wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Personalkosten um 6 Prozent und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um knapp 22 Prozent verringert. Zugleich verzeichnete Verbio wieder eine höhere Nachfrage für ihre Produkte.
Heute stellte Sauter für das Gesamtjahr ein positives EBIT in der Bandbreite von 10 bis 14 Millionen Euro in Aussicht. Damit würde das Unternehmen wieder einen Gewinn wie im Geschäftsjahr 2011/ 2012 erreichen. Bereits nach dem ersten und zweiten Quartal hatte Verbio die Prognose angehoben und die Rückkehr in die Gewinnzone angekündigt. Mit einem Gewinn wie im Geschäftsjahr 2011/ 2012 hatte das Unternehmen aber erst für das kommende Geschäftsjahr gerechnet.
In den ersten neun Monaten hat Verbio für die fortzuführenden Geschäftsbereiche beim Konzernumsatz ein Plus gegenüber dem Vorjahresvergleichswert von 7,3 Prozent auf 573,1 Millionen Euro erreicht. Dazu trug vor allem das Segment Biodiesel mit Umsatzerlösen in Höhe von 360,9 Millionen Euro bei. Das Segmentbetriebsergebnis stieg hier um über 100 Millionen Euro auf 15,4 Millionen Euro, auch danke einer hohen Auslastung der produktion von 93,2 Prozent. So konnte der abermalige, wenn auch geringe Verlust des Segmentes Bioethanol und Biomethan mehr als ausgeglichen werden. Hier fiel ein Minus von 0,4 Millionen Euro an, was Verbio insbesondere mit gesunkenen Verkaufspreisen für Bioethanol erklärt. Im Vorjahreszeitraum war hier aber noch ein Fehlbetrag in Höhe von 32,1 Millionen Euro angefallen.
Doch Verbio hat nicht nur die Kosten reduziert und das Ergebnis verbessert. Wie schon im Vorjahr wurden die Verbindlichkeiten abgebaut. Bereits im zweiten Halbjahr 2012/2013 war die Unternehmensverschuldung um 97,1 Millionen Euro reduziert worden. Nun gab das Unternehmen bekannt, es habe die Nettofinanzverbindlichkeiten auf nur noch 42,1 Millionen Euro verringert. Zum Stichtag 31.03.2014 belief sich sein Bestand an liquiden Mitteln auf 16,9 Millionen Euro.
Vereinigte BioEnergie AG (Verbio): ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W