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Biogasspezialistin MT-Energie muss noch mehr Kosten sparen
Die kriselnde Biogasanlagenspezialistin MT-Energie GmbH muss weiteres Personal abbauen. Das Unternehmen aus Zeven weist darauf hin, dass das zum 1. August 2014 in Kraft getretene neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dazu geführt hat, dass die Nachfrage nach neuen Biogasanlagen in Deutschland erneut zurückgegangen ist. „Die geänderten Marktgegebenheiten erfordern daher aus Sicht des Managements der strukturelle Anpassungen“, teilte es nun mit. Man müsse sich am Hauptstandort Zeven kurzfristig von etwa 65 Mitarbeitern trennen.
„Die Stellen von aus dem Unternehmen ausscheidenden Mitarbeitern werden aufgrund eines strikten Einstellungsstopps nicht nachbesetzt“, hieß es weiter. Ziel dieser Maßnahmen sei es, „die Kostensituation des MT-Energie Konzerns an die veränderte Marktlage anzupassen, um die Ertragssituation wieder nachhaltig zu stärken“. Als weitere Maßnahmen nennt die MT-Energie GmbH Kapazitätsanpassungen und Schließungen unrentabler Auslandsniederlassungen.
Das Auslandsgeschäft soll insgesamt aber ausgebaut werden – mit Fokus auf aussichtsreiche Märkte. Denn MT-Energie sieht weltweit ein großes Potenzial für die effiziente Nutzung der Biogastechnologie. Das weitere Wachstum des Unternehmens werde nach Einschätzung der Geschäftsführung vornehmlich in den internationalen Märkten stattfinden. „Mit einem Auslandsanteil in Höhe von etwa 30 Prozent ist MT-Energie bereits heute in den wichtigsten Märkten engagiert“, betonte die Gesellschaft.
Den Halbjahresfinanzbericht 2014 will die MT-Energie GmbH wie geplant Ende September veröffentlichen. Laut den im August vorab gemeldeten vorläufigen Zahlen verbesserte sich der Halbjahresumsatz gegenüber 2013 zwar um 61,9 Prozent auf 16,8 Millionen Euro. Dennoch fiel beim Konzernergebnis ein Fehlbetrag in Höhe von 7,2 Millionen Euro an (mehr darüber erfahren Sie hier). Die Biogasanlagenspezialistin steht bei den Investoren einer Anleihe im Wert von 13,6 Millionen Euro in der Kreide.
„Die Stellen von aus dem Unternehmen ausscheidenden Mitarbeitern werden aufgrund eines strikten Einstellungsstopps nicht nachbesetzt“, hieß es weiter. Ziel dieser Maßnahmen sei es, „die Kostensituation des MT-Energie Konzerns an die veränderte Marktlage anzupassen, um die Ertragssituation wieder nachhaltig zu stärken“. Als weitere Maßnahmen nennt die MT-Energie GmbH Kapazitätsanpassungen und Schließungen unrentabler Auslandsniederlassungen.
Das Auslandsgeschäft soll insgesamt aber ausgebaut werden – mit Fokus auf aussichtsreiche Märkte. Denn MT-Energie sieht weltweit ein großes Potenzial für die effiziente Nutzung der Biogastechnologie. Das weitere Wachstum des Unternehmens werde nach Einschätzung der Geschäftsführung vornehmlich in den internationalen Märkten stattfinden. „Mit einem Auslandsanteil in Höhe von etwa 30 Prozent ist MT-Energie bereits heute in den wichtigsten Märkten engagiert“, betonte die Gesellschaft.
Den Halbjahresfinanzbericht 2014 will die MT-Energie GmbH wie geplant Ende September veröffentlichen. Laut den im August vorab gemeldeten vorläufigen Zahlen verbesserte sich der Halbjahresumsatz gegenüber 2013 zwar um 61,9 Prozent auf 16,8 Millionen Euro. Dennoch fiel beim Konzernergebnis ein Fehlbetrag in Höhe von 7,2 Millionen Euro an (mehr darüber erfahren Sie hier). Die Biogasanlagenspezialistin steht bei den Investoren einer Anleihe im Wert von 13,6 Millionen Euro in der Kreide.