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Biogasspezialisin meldet Jahresverlust - Vertriebserfolge in Frankreich
Vier Aufträge zum Bau von Biogasanlagen im Gesantwert von 12,5 Millionen Euro gibt die im niedersächsischen Lohne ansässige Biogasspezialistin EnviTec Biogas bekannt. Eine 500 Kilowatt starke Anlage wird demnach derzeit in Zusammenarbeit mit dem Agrarbetrieb Le Crom im bretonischen Bohan errichtet. In der Anlage, die im Sommer starten soll, werden Maissillage und Schweinegülle als Nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz kommen.
In Ribeauville baut das Unternehmen für die Agrivalor Energie eine 1,2-Megawatt-Biogasanlage. Ein drittes Projekt in der Stadt Etreville mit einer Anschlussleistung von einem Megawatt werde voraussichtlich noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen, kündigte EnviTec an. Die Gemeinde Romans-sur-Isère im Südosten Frankreichs werde Standort einer neuen Biogasanlage mit 1,7 MW elektrischer Leistung. Die Anlage soll genug Wärme produzieren, um das Industriegebiet der Gemeinde zu versorgen, so die Biogas-Spezialistin.
Ferner hat EnviTec heute ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht. Demnach kletterte der Konzernumsatz im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf 120 Millionen Euro. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 0,5 Millionen Euro an, nach einem Betriebsgewinn von 3,2 Millionen Euro im Vorjahr. Einmaleffekte, insbesondere eine Wertberichtigung im Anlagenbau in Höhe von 1,8 Millionen Euro, wirkten sich Laut dem Unternehmen belastend auf das Ergebnis aus. Während das EBIT im Segment Anlagenbau mit minus 6,0 Millionen Euro (Vorjahr: plus 1,9 Millionen Euro) deutlich negativ ausfiel, stieg im Geschäftsbereich Eigenbetrieb das EBIT von 1,9 Millionen Euro um mehr als das Dreifache auf 5,8 Millionen Euro.
Als Hemmnis bezeichnet Jörg Fischer, Finanzvorstand des Unternehmens, die langen Genehmigungsverfahren für den Bau von Biogasanlagen. Dies wirkte sich negativ auf den Anlagenverkauf und die Investitionen im Eigenbetrieb aus. Erhöhte Finanzierungsanforderungen der Banken in einigen Ländern verzögerten außerdem den Start zahlreicher Projekte. Die Auftragslage von EnviTec Biogas sei dagegen gut: Das Unternehmen verfügte laut Fischer Ende 2009 über Aufträge im Gesamtwert von 227,7 Millionen Euro und verzeichnete zuletzt einen hohen Auftragseingang im In- und Ausland.
2010 beabsichtige die Biogasspezialistin die Geschäftsfelder Anlagenbau, Eigenbetrieb und Service konsequent auszubauen und plane im Eigenbetrieb umfangreiche Investitionen, kündigte der Vorstand an. So wolle EnviTec Umsatz und Gewinn steigern. „Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft", sagte Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas. Aufgrund „nicht kalkulierbarer Einflussfaktoren“ sei zum jetzigen Zeitpunkt eine exakte Prognose nicht möglich, fuhr er fort. Der Vorstand werde diese nicht vor der Hauptversammlung am 24. Juni abgeben.
EnviTec Biogas AG: ISIN DE000A0MVLS8/WKN A0MVLS
In Ribeauville baut das Unternehmen für die Agrivalor Energie eine 1,2-Megawatt-Biogasanlage. Ein drittes Projekt in der Stadt Etreville mit einer Anschlussleistung von einem Megawatt werde voraussichtlich noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen, kündigte EnviTec an. Die Gemeinde Romans-sur-Isère im Südosten Frankreichs werde Standort einer neuen Biogasanlage mit 1,7 MW elektrischer Leistung. Die Anlage soll genug Wärme produzieren, um das Industriegebiet der Gemeinde zu versorgen, so die Biogas-Spezialistin.
Ferner hat EnviTec heute ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht. Demnach kletterte der Konzernumsatz im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf 120 Millionen Euro. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 0,5 Millionen Euro an, nach einem Betriebsgewinn von 3,2 Millionen Euro im Vorjahr. Einmaleffekte, insbesondere eine Wertberichtigung im Anlagenbau in Höhe von 1,8 Millionen Euro, wirkten sich Laut dem Unternehmen belastend auf das Ergebnis aus. Während das EBIT im Segment Anlagenbau mit minus 6,0 Millionen Euro (Vorjahr: plus 1,9 Millionen Euro) deutlich negativ ausfiel, stieg im Geschäftsbereich Eigenbetrieb das EBIT von 1,9 Millionen Euro um mehr als das Dreifache auf 5,8 Millionen Euro.
Als Hemmnis bezeichnet Jörg Fischer, Finanzvorstand des Unternehmens, die langen Genehmigungsverfahren für den Bau von Biogasanlagen. Dies wirkte sich negativ auf den Anlagenverkauf und die Investitionen im Eigenbetrieb aus. Erhöhte Finanzierungsanforderungen der Banken in einigen Ländern verzögerten außerdem den Start zahlreicher Projekte. Die Auftragslage von EnviTec Biogas sei dagegen gut: Das Unternehmen verfügte laut Fischer Ende 2009 über Aufträge im Gesamtwert von 227,7 Millionen Euro und verzeichnete zuletzt einen hohen Auftragseingang im In- und Ausland.
2010 beabsichtige die Biogasspezialistin die Geschäftsfelder Anlagenbau, Eigenbetrieb und Service konsequent auszubauen und plane im Eigenbetrieb umfangreiche Investitionen, kündigte der Vorstand an. So wolle EnviTec Umsatz und Gewinn steigern. „Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft", sagte Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas. Aufgrund „nicht kalkulierbarer Einflussfaktoren“ sei zum jetzigen Zeitpunkt eine exakte Prognose nicht möglich, fuhr er fort. Der Vorstand werde diese nicht vor der Hauptversammlung am 24. Juni abgeben.
EnviTec Biogas AG: ISIN DE000A0MVLS8/WKN A0MVLS