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Biogas-Aktie KTG Energie AG auf Talfahrt – Analyst sieht günstige Gelegenheit zum Einstieg
Seit der Biogasanlagenbetreiber KTG Energie AG vor einem Monat einer starke Zwischenbilanz für das erste Halbjahr 2015 veröffentlichte, hat die Aktie die Kursgewinne des laufenden Jahres fast komplett verloren. Mit 11,70 Euro notiert sie im Xetra heute Mittag sogar um 7,5 Prozent unter dem Vorjahreskurs. Offenbar haben viele Börsianer das Vertrauen in weitere Kurszuwächse verloren und die Beteiligung abgestoßen, um den zwischenzeitlichen Kursanstieg zu Geld zu machen.
Felix Gode beobachtet als Analyst für GBC AG aus Augsburg die Entwicklung der KTG Energie AG. Er empfiehlt schon länger deren Aktie zum Kauf und sieht keinen Grund, diese Einschätzung zu revidieren – im Gegenteil. Er erhöht sein Kursziel für die kommenden 6 bis 18 Monate deutlich von 11,80 auf 18,50 Euro. Dies begründet der Analyst insbesondere mit der guten Geschäftsentwicklung. Der Biogasanlagenbetreiber ist eine börsennotierte Tochtergesellschaft des Agrarkonzerns KTG Agrar SE, der wie sie in Hamburg ansässig ist. Im ersten Halbjahr 2014/2015 steigerte die KTG Energie AG den Umsatz um 14 Prozent auf 36,6 Millionen Euro verbessern, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um knapp 13 Prozent auf 6,3 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) gar um 20 Prozent auf 11,9 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2014/2015 stellt der Vorstand einen Umsatz von über 80 Millionen Euro in Aussicht und ein EBITDA von mehr als 25 Millionen Euro. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte die Biogasanlagenspezialistin einen Umsatz von 70,9 Millionen Euro erreicht und ein EBITDA von 22 Millionen Euro.
Gode rechnet damit, dass die KTG Energie AG diese Jahresprognose sogar übertrifft, den Umsatz auf 82,3 Millionen Euro und das EBITDA auf 25,6 Millionen Euro steigern wird. Der Experte des Researchauses GBC verweist zur Erklärung auf den Einkauf von drei weiteren Biogasanlagen durch das Unternehmen hin. Der ermögliche zusätzliche Erlöse bei weiter stabilen Fixkosten. Im Mai 2015 hatte die KTG Energie AG drei Biogasstandorte mit einer Produktionskapazität von insgesamt 7,5 Megawatt (MW) aus dem Bestand einer insolventen Gesellschaft erworben und so ihr Anlagenportfolio auf 60,5 MW ausgeweitet. Gode dazu: „Der Vorteil der Übernahme bereits bestehender Anlagen ist, dass diese bereits in Betrieb sind und zu großen Teilen sofort Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern. 60 Prozent der zugekauften Kapazitäten steuern unmittelbar zum Umsatz bei. Die weiteren Kapazitäten sollten zudem bis Jahresende auf Volllast laufen.“ Wie der Analyst weiter ausführt, düften die Erlöse der KTG Energie AG aufgrund der erhöhten Kapazität auch weiterhin höher ausfallen, bei deutlich geringer steigenden Kosten. Die EBITDA-Marge werde weiter über 30 Prozent leigen, die EBIT-Marge bei über 17 Prozent.
KTG Energie AG: ISIN DE000A0HNG53 / WKN A0HNG5
Felix Gode beobachtet als Analyst für GBC AG aus Augsburg die Entwicklung der KTG Energie AG. Er empfiehlt schon länger deren Aktie zum Kauf und sieht keinen Grund, diese Einschätzung zu revidieren – im Gegenteil. Er erhöht sein Kursziel für die kommenden 6 bis 18 Monate deutlich von 11,80 auf 18,50 Euro. Dies begründet der Analyst insbesondere mit der guten Geschäftsentwicklung. Der Biogasanlagenbetreiber ist eine börsennotierte Tochtergesellschaft des Agrarkonzerns KTG Agrar SE, der wie sie in Hamburg ansässig ist. Im ersten Halbjahr 2014/2015 steigerte die KTG Energie AG den Umsatz um 14 Prozent auf 36,6 Millionen Euro verbessern, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um knapp 13 Prozent auf 6,3 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) gar um 20 Prozent auf 11,9 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2014/2015 stellt der Vorstand einen Umsatz von über 80 Millionen Euro in Aussicht und ein EBITDA von mehr als 25 Millionen Euro. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte die Biogasanlagenspezialistin einen Umsatz von 70,9 Millionen Euro erreicht und ein EBITDA von 22 Millionen Euro.
Gode rechnet damit, dass die KTG Energie AG diese Jahresprognose sogar übertrifft, den Umsatz auf 82,3 Millionen Euro und das EBITDA auf 25,6 Millionen Euro steigern wird. Der Experte des Researchauses GBC verweist zur Erklärung auf den Einkauf von drei weiteren Biogasanlagen durch das Unternehmen hin. Der ermögliche zusätzliche Erlöse bei weiter stabilen Fixkosten. Im Mai 2015 hatte die KTG Energie AG drei Biogasstandorte mit einer Produktionskapazität von insgesamt 7,5 Megawatt (MW) aus dem Bestand einer insolventen Gesellschaft erworben und so ihr Anlagenportfolio auf 60,5 MW ausgeweitet. Gode dazu: „Der Vorteil der Übernahme bereits bestehender Anlagen ist, dass diese bereits in Betrieb sind und zu großen Teilen sofort Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern. 60 Prozent der zugekauften Kapazitäten steuern unmittelbar zum Umsatz bei. Die weiteren Kapazitäten sollten zudem bis Jahresende auf Volllast laufen.“ Wie der Analyst weiter ausführt, düften die Erlöse der KTG Energie AG aufgrund der erhöhten Kapazität auch weiterhin höher ausfallen, bei deutlich geringer steigenden Kosten. Die EBITDA-Marge werde weiter über 30 Prozent leigen, die EBIT-Marge bei über 17 Prozent.
KTG Energie AG: ISIN DE000A0HNG53 / WKN A0HNG5