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Bioenergie-Zielvorgeben der EU gefährdet
Die EU-Staaten dürften bei der Produktion von Erneuerbarer Energie aus Biomasse ihre eigenen Vorgaben verfehlen. Das geht aus einem Bericht der niederländischen Rabobank zu diesem Thema für das vierte Quartal 2011 hervor. Sie verweist insbesondere auf Schwächen bei der Ausstattung mit genügend Rohstoffen für die Biomasse-Verstromung.
Von 2010 bis 2010 soll der Anteil der Biomasse an der regenerativen Energieerzeugung in der Europäischen Union von derzeit 60 auf 65 Prozent ansteigen, mithin von jetzt 82 Millionen auf 135 Millionen Tonnen. Das macht der Rabobank zufolge zufolge den Ausbau von Liefer- und Vertriebsmöglichkeiten zwingend notwendig.
Die EU-weit größte Rohstoffquelle für die Biomasseverwertung ist der Studie zufolge die Holzwirtschaft. Deren Zulieferung an Biomasse müsste dem Bericht zufolge bis 2020 um 20-25 Prozent ansteigen, um den gewünschten Wachstumsraten genügen zu können. Das erscheine aufgrund der aus natürlichen Gründen langsamen Wachstumsraten in der Holzwirtschaft sehr ambitioniert. Zumal die Biomassebranche hier mit der steigenden Nachfrage aus der holzverarbeitenden Industrie in Konkurrenz stehe.
Laut der Rabobank sind auch die Vorgaben für die Biomasseverstromung von Abfällen kaum zu erfüllen. Deren Kapazitäten müssten in diesem Jahrzehnt um 125 Prozent ansteigen, obwohl auch hier die Rohstoffzufuhr durch Konkurrenz aus anderen Branchen wie etwa dem Recycling beeinträchtigt werde.
Die Studie hält ferner fest, dass die Rohstoffzufuhr aus der Landwirtschaft zwar nicht nur Konkurrenz gefährdet sei. Doch weil diese laut den EU-Vorgaben bis 2020 um 150 Prozent auf 18 Millionen Tonnen ansteigen müsse, sei der Aufbau einer funktionierenden Zulieferkette mit langfristigen Verträgen zwingend erforderlich. Davon sei man aber derzeit noch weit entfernt.
Von 2010 bis 2010 soll der Anteil der Biomasse an der regenerativen Energieerzeugung in der Europäischen Union von derzeit 60 auf 65 Prozent ansteigen, mithin von jetzt 82 Millionen auf 135 Millionen Tonnen. Das macht der Rabobank zufolge zufolge den Ausbau von Liefer- und Vertriebsmöglichkeiten zwingend notwendig.
Die EU-weit größte Rohstoffquelle für die Biomasseverwertung ist der Studie zufolge die Holzwirtschaft. Deren Zulieferung an Biomasse müsste dem Bericht zufolge bis 2020 um 20-25 Prozent ansteigen, um den gewünschten Wachstumsraten genügen zu können. Das erscheine aufgrund der aus natürlichen Gründen langsamen Wachstumsraten in der Holzwirtschaft sehr ambitioniert. Zumal die Biomassebranche hier mit der steigenden Nachfrage aus der holzverarbeitenden Industrie in Konkurrenz stehe.
Laut der Rabobank sind auch die Vorgaben für die Biomasseverstromung von Abfällen kaum zu erfüllen. Deren Kapazitäten müssten in diesem Jahrzehnt um 125 Prozent ansteigen, obwohl auch hier die Rohstoffzufuhr durch Konkurrenz aus anderen Branchen wie etwa dem Recycling beeinträchtigt werde.
Die Studie hält ferner fest, dass die Rohstoffzufuhr aus der Landwirtschaft zwar nicht nur Konkurrenz gefährdet sei. Doch weil diese laut den EU-Vorgaben bis 2020 um 150 Prozent auf 18 Millionen Tonnen ansteigen müsse, sei der Aufbau einer funktionierenden Zulieferkette mit langfristigen Verträgen zwingend erforderlich. Davon sei man aber derzeit noch weit entfernt.