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Bioenergie-Anleihe in den Startlöchern
Die Ausgabe einer neuen Bioenergie-Anleihe steht unmittelbar bevor: Am dem kommenden Montag, den 15. Juli, beginnt die Zeichnungsfrist der mit 6,5 Prozent jährlich fest verzinsten „Infrastruktur-Anleihe“. Emittentin ist die BioEnergie Taufkirchen GmbH & Co. KG, nach eigenen Angaben ein mittelständischer Energieversorger, der auf vor allem auf Bioenergie und Fernwärme setzt.
Angelegt ist das Wertpapier auf sieben Jahre mit Laufzeitende am 30. Juli 2020. Sie soll bis zu 15 Millionen Euro bei Anlegern einwerben. Der Großteil dieses Kapitals soll genutzt werden, um verschiedene Bankdarlehen abzulösen und die Finanzierungsstruktur „deutlich zu vereinfachen“, wie die Unternehmensführung mitteilt. Weitere Mittel sollen dem Ausbau eines Fernwärmenetzes dienen, damit dort neue Kunden angeschlossen werden können. Einsteigen können Anleger ab 1.000 Euro Nach dem Ende der Zeichnungsphase, die bis zum 30. Juli 2013 gehen soll, ist es vorgesehen, die sie in den Handel der Börse München aufzunehmen. Die Notierung ist für das Mittelstandssegment m:access vorgesehen.
Die BioEnergie Taufkirchen erzielt rund 70 Prozent ihrer Umsätze aus der Vermarktung von Wärme, die über das eigene, 38 Kilometer lange Fernwärmenetz direkt an die Kunden geliefert wird. Aus Nachhaltigkeitssicht für den einen oder anderen Anleger bedenklich: Zu den Kunden gehören neben dem Großhandelskonzern Metro, der Baumarktkette OBI und Immobiliengesellschaften wie IVG auch eine Bundeswehr-Universität und eine Niederlassung des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS. Weitere 30 Prozent der Umsätze stammen aus der Stromdirektvermarktung an den Schweizer Energiekonzern Axpo AG. Dieser erzeugt zwei Drittel seines Stromangebotes aus Kernenergie.
Die BioEnergie Taufkirchen wurde 1999 gegründet. Das Unternehmen aus dem bayrischen Taufkirchen hat 2012 rund 10 Millionen Euro Umsatz und 1,7 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das EBIT damit mehr als vervierfacht. Die Rating-Agentur Scope Ratings attestiert der BioEnergie Taufkirchen GmbH & Co. KG mit der Note BBB- ein geringes Insolvenzrisiko. Auf Schulnoten übertragen entspräche dies wohl einer 2-. Drei Notenabstufungen liegen über dieser Note „AAA“ bis „A“. Insgesamt ist die Asset-Based-Bonds-Notenskala von Scope in zehn Stufen unterteilt von „AAA“ bis „D“ von A bis C gibt es jeweils drei Notenabstufungen D ist eine Einzelnote.
Angelegt ist das Wertpapier auf sieben Jahre mit Laufzeitende am 30. Juli 2020. Sie soll bis zu 15 Millionen Euro bei Anlegern einwerben. Der Großteil dieses Kapitals soll genutzt werden, um verschiedene Bankdarlehen abzulösen und die Finanzierungsstruktur „deutlich zu vereinfachen“, wie die Unternehmensführung mitteilt. Weitere Mittel sollen dem Ausbau eines Fernwärmenetzes dienen, damit dort neue Kunden angeschlossen werden können. Einsteigen können Anleger ab 1.000 Euro Nach dem Ende der Zeichnungsphase, die bis zum 30. Juli 2013 gehen soll, ist es vorgesehen, die sie in den Handel der Börse München aufzunehmen. Die Notierung ist für das Mittelstandssegment m:access vorgesehen.
Die BioEnergie Taufkirchen erzielt rund 70 Prozent ihrer Umsätze aus der Vermarktung von Wärme, die über das eigene, 38 Kilometer lange Fernwärmenetz direkt an die Kunden geliefert wird. Aus Nachhaltigkeitssicht für den einen oder anderen Anleger bedenklich: Zu den Kunden gehören neben dem Großhandelskonzern Metro, der Baumarktkette OBI und Immobiliengesellschaften wie IVG auch eine Bundeswehr-Universität und eine Niederlassung des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS. Weitere 30 Prozent der Umsätze stammen aus der Stromdirektvermarktung an den Schweizer Energiekonzern Axpo AG. Dieser erzeugt zwei Drittel seines Stromangebotes aus Kernenergie.
Die BioEnergie Taufkirchen wurde 1999 gegründet. Das Unternehmen aus dem bayrischen Taufkirchen hat 2012 rund 10 Millionen Euro Umsatz und 1,7 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das EBIT damit mehr als vervierfacht. Die Rating-Agentur Scope Ratings attestiert der BioEnergie Taufkirchen GmbH & Co. KG mit der Note BBB- ein geringes Insolvenzrisiko. Auf Schulnoten übertragen entspräche dies wohl einer 2-. Drei Notenabstufungen liegen über dieser Note „AAA“ bis „A“. Insgesamt ist die Asset-Based-Bonds-Notenskala von Scope in zehn Stufen unterteilt von „AAA“ bis „D“ von A bis C gibt es jeweils drei Notenabstufungen D ist eine Einzelnote.