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BioBoden Genossenschaft hat bereits 3.500 Mitglieder
Die BioBoden Genossenschaft, zu deren Gründungspartnern die GLS Bank zählt, unterstützt den Ökolandbau. In knapp drei Jahren ist sie deutlich gewachsen.
BioBoden - der Sitz ist in Mecklenburg-Vorpommern - kauft Äcker und Wiesen im ganzen Land. Diese verpachtet sie dann an Öko-Landwirte. Ein Anteil bei der BioBoden Genossenschaft kostet 1.000 Euro. Das Risiko ist auf die Höhe dieser Einlage beschränkt - es gibt also keine Nachschusspflicht.
Empfohlen werden drei Anteile, weil das der Durchschnittspreis für 2.000 Quadratmeter Ackerfläche ist. Diese Fläche reicht laut BioBoden aus, um einen Menschen zu ernähren. Die Kündigungsfrist für Anleger beträgt fünf Jahre.
Eine Dividende wurde bisher nicht ausgeschüttet. Falls die Genossenschaft Überschüsse erzielt, werden die Mitglieder in der Generalversammlung abstimmen, was mit diesen passieren soll.
Aktuell zählt BioBoden 3.500 Mitglieder. Sie haben bislang 44 Höfe unterstützt, indem rund 2.584 Hektar Land für die ökologische Landwirtschaft gesichert wurden.
Wer ein Stück Land besitzt, kann es zudem gegen Genossenschaftsanteile in die BioBoden Genossenschaft einbringen. Die Genossenschaft übernimmt dann die Verwaltung.