Beyond Meat angelt sich neuen Großkunden aus Großbritannien - Aktie weiter auf Talfahrt

Beyond Meat gewinnt einen neuen Großkunden in Großbritannien. Mit der Aktie geht es im heutigen Handel weiter bergab.

Die britische Pub-Kette JD Wetherspoon will in ihren über 800 Filialen in Großbritannien und Irland zukünftig Beyond Meat-Burger anbieten. JD Wetherspoon beendet damit nach Medienberichten die Kooperation mit dem britischen Fleischersatzproduzenten Meatless Farm.

Jameson Robinson von JD Wetherspoon sagt: "Wir sind immer auf der Suche nach neuen und innovativen Produkten, um unseren Kunden mehr Auswahl und Qualität zu bieten. Unser “Beyond Burger” bietet eine großartige neue Option für Veganer und Vegetarier sowie für alle, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten."

Beyond Meat ist nach wie vor auf Expansionskurs: Beyond Meat-Chef Ethan Brown hatte kürzlich den Bau einer Fabrik in China angekündigt (mehr können Sie hier lesen). Außerdem bezieht neuerdings die Kaffeehaus-Kette Starbucks für ihre Filialen in Kanada Produkte von Beyond Meat.

Beyond Meat hat für 2019 solide Zahlen veröffentlicht (mehr können Sie hier lesen). Aktuell steht die Aktie an der Börse Hamburg bei 75,51 Euro (9.3.2020, 8:44 Uhr), ein Minus von 7,8 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag.

Aktuell drückt die Corona-Epidemie auch auf den Kurs der Beyond Meat-Aktie. Was Anleger angesichts der aktuellen Börsenturbulenzen tun sollten, können Sie hier lesen.

ECOreporter rät allen, die an das Unternehmen glauben und neu in die Aktie einsteigen wollen, vorerst an der Seitenlinie zu bleiben. Sobald sich eine Bodenbildung abzeichnet, bietet sich ein Einstieg mit einer kleinen Position an.

Interessierte Anleger sollten aber beachten: Beyond Meat ist zwar ein spannendes Unternehmen, aber immer noch hoch bewertet. Und die Konkurrenz schläft nicht – viele andere Anbieter, darunter auch mehrere Großkonzerne, drängen derzeit in den Markt mit veganen Fleischersatzprodukten (lesen sie hier mehr).

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Beyond Meat Inc.: