Bechtle-Aktie verliert 5,3 % - lohnt sich jetzt der Einstieg?

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie des IT-Dienstleisters und ECOreporter-Aktien-Favoriten Bechtle gesenkt. Daraufhin gab der Börsenkurs des Neckarsulmer Konzerns am gestrigen Montag deutlich nach.

In einer neuen Studie der Deutschen Bank heißt es, Bechtle profitiere zwar von einer weiterhin guten Nachfrage nach IT-Produkten. Wegen der hohen Investitionen des Unternehmens sei bei den Gewinnmargen jedoch Vorsicht geboten. Die Bank sieht deshalb auf Sicht von zwölf Monaten nur noch einen Zielkurs der Aktie von 54 statt zuvor 57 Euro.

Allerdings: Die Aktie stand auch vor der gestrigen Korrektur von 5,3 Prozent schon deutlich unter diesem Zielwert. Heute liegt der Kurs nach weiteren Verlusten von 1,6 Prozent bei 44,57 Euro (Stand 12.4.2022, 9:26 Uhr, Tradegate-Handel). Treffen die Einschätzungen der Deutschen Bank zu, hat die Aktie damit auf Jahressicht noch ein Wachstumspotenzial von mehr als 21 Prozent.

Nach Höchstständen in 2020 und 2021 hat die Bechtle-Aktie seit Anfang November 2021 ein Drittel ihres Wertes verloren. Langfristig steht sie nach wie vor hervorragend da, auf fünf Jahre gesehen notiert sie 170 Prozent im Plus.

ECOreporter schätzt die wirtschaftlichen Aussichten von Bechtle weiterhin als stark ein. 2021 war für den Konzern ein Rekordjahr (die Redaktion berichtete hier), und auch 2022 sind gute Ergebnisse wahrscheinlich. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 24 ist die Aktie derzeit nicht zu hoch bewertet. Langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger können mit einer kleinen Position einsteigen.

Bechtle ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Nachhaltige Mittelklasse. Lesen Sie auch das ausführliche Unternehmensporträt.

Eine Übersicht der ECOreporter-Favoriten aus der Mid-Cap-Kategorie finden Sie hier: Langfristig gut investiert – bis zu 1.600 % im Plus mit nachhaltigen Mittelklasse-Aktien.

Bechtle AG: