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BASF, Bayer und HSBC für Schmähpreis nominiert
Für skandalöse Umweltsünden und fragwürdige Geschäftspraktiken wird alljährlich im Umfeld des Weltwirtschaftsgipfels im schweizerischen Davos der Schmähpreis „Public Eye Award“ vergeben. Dabei geben die Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) Erklärung von Bern und Greenpeace bekannt, wer diesen Anti-Preis bekommt. Per Internet kann jeder darüber abstimmen. Für den aktuellen Public Eye Award haben sie mit BASF, Bayer und HSBC auch drei Konzerne nominiert, deren Aktien in vielen Nachhaltigkeitsfonds als große Position enthalten sind.
Die nominierten Unternehmen wurden den Initiatoren zufolge von internationalen renommierten Wirtschaftsethikern über 20 Gutachten zu „potenziell würdigen“ Preisträgern ausgewählt. Die Gutachten seien vom Institut für Wirtschaftsethik (IWE) der Universität St. Gallen erstellt worden. Viele Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt hätten dazu Vorschläge eingereicht.
BASF und Bayer wurden gemeinsam mit Syngenta für den Schmähpreis nominiert, weil sie Pestizide herstellen und verkaufen, die laut den Initiatoren des Public Eye Award für das Massensterben von Bienen und anderen Bestäubern mitverantwortlich sind. Einige ihrer Pestizide sein in Europa seit 2013 verboten. Dennoch würden diese Unternehmen größtenteils abstreiten, dass ihre Pestizide negative Auswirkungen auf Bienen und das Ökosystem haben, und gegen das Verbot klagen. Zudem würden diese Konzerne eine vollständige Kontrolle über die industrielle Nahrungsmittelproduktion anstreben. Die Erklärung von Bern und Greenpeace halten Basf und Bayer vor, Greenwashing zu betreiben, mit irreführender Werbung zu arbeiten, mit aggressivem Lobbying Druck auf politische Institutionen auszuüben.
Die HSBC mit Hauptsitz in London steht dagegen in der Kritik, weil sie sich laut der Erklärung von Bern und Greenpeace an der Finanzierung der Palmölfirmen Sime Darby und Wilmar International beteiligt. Diese habe gravierende Verstöße gegen Menschenrechte zu verantworten. Die Gesamtsumme dieser finanziellen Unterstützung belaufe sich auf über eine Milliarde Euro und ermögliche es den beiden Firmen, ihre Landenteignungen und die umweltzerstörerischen Geschäftspraktiken weiterzuführen.
Ebenfalls für den Public Eye Award 2014 nominiert wurden der Rohstoffhändler Glencore Xstrata, die russische Gazprom, der Textilgigant Gap aus den USA, der südafrikanische Energiekonzern Eskom, der norwegische Lachszüchter Marine Harvest und die FIFA. Die Abstimmung läuft bis zum 22. Januar 2014. Daneben bestimmt eine Fachjury, wer den Jurypreises 2014 erhalten wird. Am 23. Januar 2014 wird dann bekannt gegeben, wer die renommierten Schmähpreise erhält. Per Mausklick gelangen Sie zu dem Abstimmungsportal.
Die nominierten Unternehmen wurden den Initiatoren zufolge von internationalen renommierten Wirtschaftsethikern über 20 Gutachten zu „potenziell würdigen“ Preisträgern ausgewählt. Die Gutachten seien vom Institut für Wirtschaftsethik (IWE) der Universität St. Gallen erstellt worden. Viele Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt hätten dazu Vorschläge eingereicht.
BASF und Bayer wurden gemeinsam mit Syngenta für den Schmähpreis nominiert, weil sie Pestizide herstellen und verkaufen, die laut den Initiatoren des Public Eye Award für das Massensterben von Bienen und anderen Bestäubern mitverantwortlich sind. Einige ihrer Pestizide sein in Europa seit 2013 verboten. Dennoch würden diese Unternehmen größtenteils abstreiten, dass ihre Pestizide negative Auswirkungen auf Bienen und das Ökosystem haben, und gegen das Verbot klagen. Zudem würden diese Konzerne eine vollständige Kontrolle über die industrielle Nahrungsmittelproduktion anstreben. Die Erklärung von Bern und Greenpeace halten Basf und Bayer vor, Greenwashing zu betreiben, mit irreführender Werbung zu arbeiten, mit aggressivem Lobbying Druck auf politische Institutionen auszuüben.
Die HSBC mit Hauptsitz in London steht dagegen in der Kritik, weil sie sich laut der Erklärung von Bern und Greenpeace an der Finanzierung der Palmölfirmen Sime Darby und Wilmar International beteiligt. Diese habe gravierende Verstöße gegen Menschenrechte zu verantworten. Die Gesamtsumme dieser finanziellen Unterstützung belaufe sich auf über eine Milliarde Euro und ermögliche es den beiden Firmen, ihre Landenteignungen und die umweltzerstörerischen Geschäftspraktiken weiterzuführen.
Ebenfalls für den Public Eye Award 2014 nominiert wurden der Rohstoffhändler Glencore Xstrata, die russische Gazprom, der Textilgigant Gap aus den USA, der südafrikanische Energiekonzern Eskom, der norwegische Lachszüchter Marine Harvest und die FIFA. Die Abstimmung läuft bis zum 22. Januar 2014. Daneben bestimmt eine Fachjury, wer den Jurypreises 2014 erhalten wird. Am 23. Januar 2014 wird dann bekannt gegeben, wer die renommierten Schmähpreise erhält. Per Mausklick gelangen Sie zu dem Abstimmungsportal.