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Bank im Bistum Essen: Zinsüberschüsse deutlich gesteigert
Die Bank im Bistum Essen (BIB) hat ihren vorläufigen Jahresabschluss für 2018 veröffentlicht. Nicht zuletzt wegen des wachsenden Kreditgeschäfts legte das Unternehmensergebnis zweistellig zu.
Die christliche Genossenschaftsbank konnte im letzten Jahr ihren Zinsüberschuss im Vergleich zu 2017 um 15,5 Prozent auf 65 Millionen Euro steigern. Das Unternehmensergebnis vor Steuern legte um 10,7 Prozent auf 45,7 Millionen Euro zu. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 5,14 Milliarden Euro.
Dr. Peter Güllmann, Vorstandssprecher der BIB, sieht einen wesentlichen Erfolgsfaktor im wachsenden Kreditgeschäft: "Unsere Forderungen an Kunden sind im vergangenen Jahr um erfreuliche 6,3 Prozent gestiegen. Hier hat uns vor allem die Investitionsbereitschaft unserer Kernzielgruppe im kirchlichen Kundensegment, insbesondere im Gesundheitswesen, wieder ein gutes Stück nach vorn gebracht.“
Die BIB versteht sich als Finanzdienstleister für kirchliche Einrichtungen, Unternehmen aus der Sozialwirtschaft, Stiftungen, Hilfswerke und alle institutionellen und privaten Kunden, die ihre ethischen, ökologischen und sozialen Grundsätze teilen.
"Wir finanzieren im Bereich der Erneuerbaren Energien große Photovoltaik-Projekte und haben Ende des vergangenen Jahres eine 0-Prozent-Finanzierung für E-Fahrzeuge bereitgestellt“, blickt Vorstandssprecher Güllmann auf 2018 zurück. "Am Ende der Aktion lag die Nachfrage weit über den zur Verfügung gestellten 1 Million Euro. Aufgrund des guten Geschäftsergebnisses haben wir auch wieder bundesweit zahlreiche soziale und karitative Projekte mit Spenden im sechsstelligen Bereich unterstützt, die bedürftige Menschen in den Mittelpunkt stellen – von der Suppenküche über Gesundheitsprojekte bis hin zu Hochschul-Stipendien.“