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Bambusspezialistin erweitert erneut Plantageflächen

Den Abschluss eines Rahmenvertrages über die Anpachtung von weiteren 10.000 Hektar Land in China gibt die Hamburger Bambusspezialistin Asian Bamboo bekannt.  Das Gebiet zur Erweiterung der Plantagenfläche befinde sich in Longyan City im südwestlichen Teil der Provinz Fujian, teilt der Konzern mit.  Die hundertprozentige Asian-Bamboo-Tochtergesellschaft Xinrixian Group Co. Ltd. habe mit der Longyan-Gemeinderegierung vereinbart, in dem Gebiet mit 78 Prozent Waldanteil Moso-Bambusplantagen anzulegen. Im Zuge dessen habe die Gemeinderegierung Xinrixian zugesichert, günstige Rahmenbedingungen für Investitionen in weiterverarbeitende Produktionsstätten von Bambusstämmen und Bambussprossen zu schaffen.


„Der Rahmenvertrag ist einweiterer großer und bedeutender Schritt auf unserem Weg, die Plantagen-Gesamtfläche längerfristig auf mindestens 70.000 Hektar auszuweiten“, kommentierte Lin Zuojun, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Asian Bamboo AG den Vertragsabschluss. Zu finanziellen Details der Übereinkunft äußerten sich die Hamburger nicht.


Für die Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Moso-Bambusindustrie erhielt die chinesische Tochter Xinrixian unterdessen eine Auszeichnung vom Science and Technology Bureau of the Fujian Provincial People's Government. Das Institut der Provinzregierung habe dem Konzern den Status  eines 'Hi-Tech-Enterprise-Unternehmens zuerkannt, hieß es.

Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN: A0M6M7
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