Auszeichnung für Bemühen um nachhaltige Geldanlagen – KD-Bank erhält Umweltpreis

Für ihr Bemühen um nachhaltige Kapitalanlagen hat die KD-Bank eG (Bank für Kirche und Diakonie) einen Umweltpreis erhalten. Wie das Bankhaus mit Sitz in Dortmund meldet, wurde es mit dem 10. Ökumenischen Umweltpreis 2008 der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und des Erzbistums Berlin ausgezeichnet. Der Preis sei durch Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der EKD und Kardinal Sterzinsky überreicht worden, er würdige das vielfältige kirchliche Engagement für die Bewahrung der Schöpfung.

Wie es weiter heißt, zeichnete die Jury des Umweltpreises den Nachhaltigkeitsfilter der KD-Bank aus. Die Bank gehe verantwortungsbewusst mit den ihr anvertrauten Geldern aus Kirche und Diakonie um, sagte Bischof Huber, bei der Begründung der Auszeichnung. Man wünsche sich sehr, dass die Initiative auch bei den anderen Kirchenbanken eigene Aktivitäten für den Bereich der nachhaltigen Geldanlagen verstärke, so die Jury des Umweltpreises.

Mehr Informationen zum Nachhaltigkeitsfilter der KD-Bank finden Sie hier: www.KD-Bank.de/Nachhaltigkeitsfilter

Die KD-Bank ist laut der Meldung eine genossenschaftliche Selbsthilfeeinrichtung für Kirche und Diakonie. Die Ziele der Bank seien seit der Gründung der Vorgängerinstitute in Magdeburg, Münster und Duisburg unverändert. Die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder und Kunden sei bis heute der in der Satzung verankerte Auftrag. Privatpersonen, die die christlichen Werte der KD-Bank teilen, sind ebenfalls herzlich willkommen. Zum Kundenkreis der Bank zählen 5.500 Institutionen aus Kirche und Diakonie und 23.000 christlich orientierte Privatkunden.