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Ausbau der Windkraft in Ungarn stockt
Ungarn droht seine Klimaschutzziele zu verfehlen und dies vor allem weil das Land sein Windkraftpotential kaum nutzt. Darauf weist der europäische Windkraftverband EWEA hin. Nach seiner Einschätzung wird der Windmarkt des osteuropäischen Landes nach viel versprechenden Aufbaujahren in 2011 stagnieren. Dabei habe es bereits sein Ziel verfehlt, bis Ende 2010 eine installierte Windkraftleistung von 330 Megawatt (MW) zu erreichen. Es seien lediglich Windräder mit 295 MW aufgestellt und ans Netz gebracht worden. Im laufenden Jahr habe Ungarn die Kapazitäten kaum erweitert.
Dies führt der Windkraftverband auf mehrere Faktoren zurück, für die er aber jeweils die neue Regierung in Budapest in der Verantwortung sieht. Sie verfolge beim Ausbau der Erneuerbaren Energien für Ungarn keine ehrgeizigen Ziele, habe Tender zur Finanzierung des Netzausbaus verschoben und sorge auch nicht für die nötige Klarheit darüber, mit welchen Einnahmen Investoren in Grünstromprojekte rechnen können. All dies sorge bei Investoren von Grünstromprojekten für Zurückhaltung, stellt dazu EWEA-Experte Pierre Tardieu fest.
Der Verband bezweifelt, dass es Ungarn gelingen wird, wie mit der EU vereinbart bis 2020 eine installierte Windkraftkapazität von 750 MW zu erreichen. Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien habe es mit für 2020 anvisierten 1.200 MW ohnehin mit die geringsten Zielvorgaben innerhalb der europäischen Gemeinschaft. Doch selbst die drohe das Land zu verfehlen, da bisher allenfalls die Hälfte erreicht wurde. Dabei schätze der ungarische Windkraftverband, dass man ohne weiteres Windräder mit über 2.000 MW in dem Land ans Netz bringen könnte.
Dies führt der Windkraftverband auf mehrere Faktoren zurück, für die er aber jeweils die neue Regierung in Budapest in der Verantwortung sieht. Sie verfolge beim Ausbau der Erneuerbaren Energien für Ungarn keine ehrgeizigen Ziele, habe Tender zur Finanzierung des Netzausbaus verschoben und sorge auch nicht für die nötige Klarheit darüber, mit welchen Einnahmen Investoren in Grünstromprojekte rechnen können. All dies sorge bei Investoren von Grünstromprojekten für Zurückhaltung, stellt dazu EWEA-Experte Pierre Tardieu fest.
Der Verband bezweifelt, dass es Ungarn gelingen wird, wie mit der EU vereinbart bis 2020 eine installierte Windkraftkapazität von 750 MW zu erreichen. Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien habe es mit für 2020 anvisierten 1.200 MW ohnehin mit die geringsten Zielvorgaben innerhalb der europäischen Gemeinschaft. Doch selbst die drohe das Land zu verfehlen, da bisher allenfalls die Hälfte erreicht wurde. Dabei schätze der ungarische Windkraftverband, dass man ohne weiteres Windräder mit über 2.000 MW in dem Land ans Netz bringen könnte.