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Ausbau der Photovoltaik im Juli leicht angezogen
Deutschlands Photovoltaikkapazität wächst weiter in schleppendem Tempo: Im Juli 2015 gingen nach Angaben der Bundesnetzagentur bundesweit 5.230 kleinere Photovoltaikanlagen mit 75,19 Megawatt (MW) Gesamtkapazität neu in Betrieb. Nimmt man größere Freiflächenanlagen hinzu, die mittlerweile über Ausschreibungen von der Bundesnetzagentur vergeben werden, kommt die Agentur auf 159,8 MW neu installierte Solarstromleistung im Juli 2015. Insgesamt sind damit deutschlandweit Solaranlagen mit 39.0009 MW Kapazität am Stromnetz. Das entspricht der Leistung von 26 durchschnittlichen Atomkraftwerken.
Damit hat das Tempo im Juli gemessen am Vormonat traditionell wieder deutlich zugelegt. Für Juni 2015 hatte die Bundesnetzagentur noch 647 weniger neue, kleiner Anlagen und knapp zehn Megawatt weniger neu installierte Gesamtleistung bei kleineren Anlagen registriert.
Gemessen am gleichen Monat des Vorjahres hat sich der Ausbau allerdings verlangsamt. Damals schlugen neue Solaranlagen mit 188 MW zu Buche. Das Tempo des Ausbaus der Solarenergie beeinflusst, wie viel Geld die Betreiber pro Kilowattstunde für den erzeugten Strom bekommen. So steht es im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das EEG garantiert den Betreibern kleinerer Dachsolaranlagen für 20 Jahre eine feste Einspeisevergütung. Der Anspruch darauf beginnt mit dem Stromnetzanschluss. Die Einspeisetarife sinken per Gesetz monatlich. Das heißt: wer seine Solaranlage im Januar eines Jahres in Betrieb nimmt, bekommt mehr Geld pro Kilowattstunde als Betreiber, die später mit der Produktion beginnen.
Wie stark die Einspeisevergütung monatlich sinkt, hängt davon ab, wie viele neue Solaranlagen vorher in Betrieb gegangen sind. Sind es viele, wird die Vergütung stärker gesenkt. Aktuell bekommen die Betreiber kleiner Dachsolaranlagen bis 10 kW Kapazität 12,69 Cent pro Kilowattstunde.
Die aktuellen Einspeisetarife für Solarstrom im Überblick
Damit hat das Tempo im Juli gemessen am Vormonat traditionell wieder deutlich zugelegt. Für Juni 2015 hatte die Bundesnetzagentur noch 647 weniger neue, kleiner Anlagen und knapp zehn Megawatt weniger neu installierte Gesamtleistung bei kleineren Anlagen registriert.
Gemessen am gleichen Monat des Vorjahres hat sich der Ausbau allerdings verlangsamt. Damals schlugen neue Solaranlagen mit 188 MW zu Buche. Das Tempo des Ausbaus der Solarenergie beeinflusst, wie viel Geld die Betreiber pro Kilowattstunde für den erzeugten Strom bekommen. So steht es im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das EEG garantiert den Betreibern kleinerer Dachsolaranlagen für 20 Jahre eine feste Einspeisevergütung. Der Anspruch darauf beginnt mit dem Stromnetzanschluss. Die Einspeisetarife sinken per Gesetz monatlich. Das heißt: wer seine Solaranlage im Januar eines Jahres in Betrieb nimmt, bekommt mehr Geld pro Kilowattstunde als Betreiber, die später mit der Produktion beginnen.
Wie stark die Einspeisevergütung monatlich sinkt, hängt davon ab, wie viele neue Solaranlagen vorher in Betrieb gegangen sind. Sind es viele, wird die Vergütung stärker gesenkt. Aktuell bekommen die Betreiber kleiner Dachsolaranlagen bis 10 kW Kapazität 12,69 Cent pro Kilowattstunde.
Die aktuellen Einspeisetarife für Solarstrom im Überblick