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Aus für Garantiefonds Ökoworld 2 Öko Vision Garant 20
Die Ökoworld AG, eine nachhaltige Kapitalanlagegesellschaft aus Hilden, hat entschieden, den Garantiefonds Ökoworld 2 Öko Vision Garant 20 für neue Anteilskäufer zu schließen. Anteilsverkäufe sollen hingegen jederzeit weiterhin möglich sein. Für bereits bestehende Sparpläne, dies seien ca. ein Dutzend, ändere sich nichts, sagte Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der Ökoworld AG, auf Anfrage von ECOreporter.de.
In einer Mitteilung des Unternehmens an seine Vertriebspartner hieß es, Ökoworld reagiere mit der Sperrung des Garantiefonds auf "das aktuelle Markt- und Zinsumfeld". Es bestehe keine realistische Chance mehr, dass der Fonds eine nachhaltige, positive Rendite für die Anleger erwirtschaften könne. Den Vertriebspartnern wurde empfohlen, den Ökoworld 2 Öko Vision Garant 20 nicht mehr zu bewerben. Im Interesse des Anlegerschutzes sei die Überprüfung der Zeichnungen geboten, um den Fonds nicht weiter zu belasten.
Aufgelegt hat ÖkoWorld den ÖkoVision Garant 20 Anfang 2008, gemeinsam mit dem damaligen strategischen Partner für die europäische Expansion, der belgisch-niederländischen Fortis Investments, die auch zunächst das Fondsmanagement übernahm. Investiert wird seitdem vor allem in Anleihen von Unternehmen und Staaten. Mit im Portfolio sind auch staatsnahe Institutionen mit kurzen und mittelfristigen Laufzeiten bis spätestens 2020. Je nach Marktlage kann der Fonds auch in Aktien investieren. Auf Jahressicht hat der Garantiefonds 1,02 Prozent seines Wertes eingebüßt. Das Fondsvolumen liegt bei 16,02 Millionen Euro. Seit Auflage des Fonds hat der ÖkoVision Garant 20 um 10,08 Prozent zugelegt.
In den vergangenen Jahren habe der Fonds allerdings nur noch "vor sich hingedümpelt", sagte Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der Ökoworld AG, die vormals versiko AG hieß. Hintergrund sei die Übernahme von Fortis Investments und der gesamten Fortis Gruppe in Belgien und Luxemburg durch die französische Großbank BNP Paribas, Paris. BNP sei unter anderen ein Finanzierer von Atomkraft und passe daher überhaupt nicht zur Unternehmensphilosophie, deswegen habe man sich aus der Partnerschaft zurückgezogen, erklärte Platow. Fortis Investments war mit 25,1 Prozent an versiko beteiligt und gehörte zur belgisch-niederländischen Fortis-Gruppe, die 2009 als Folge der Finanzkrise Konkurs anmeldete. Die schrittweise Auflösung der Partnerschaft bedeutete für versiko aka Ökoworld auch die Abwicklung aller Verträge im Bezug auf das Fondsgeschäft.
Aus diesen Gründen habe man den ÖkoVision Garant 20 in den vergangenen Jahren nicht mehr umworben, erklärte Platow. Vor zwei Monaten entschied sich Ökoworld für ein "soft closing", auch weil die Buchhaltungskosten für den nicht mehr lukrativen Fonds in die Höhe kletterten.
In einer Mitteilung des Unternehmens an seine Vertriebspartner hieß es, Ökoworld reagiere mit der Sperrung des Garantiefonds auf "das aktuelle Markt- und Zinsumfeld". Es bestehe keine realistische Chance mehr, dass der Fonds eine nachhaltige, positive Rendite für die Anleger erwirtschaften könne. Den Vertriebspartnern wurde empfohlen, den Ökoworld 2 Öko Vision Garant 20 nicht mehr zu bewerben. Im Interesse des Anlegerschutzes sei die Überprüfung der Zeichnungen geboten, um den Fonds nicht weiter zu belasten.
Aufgelegt hat ÖkoWorld den ÖkoVision Garant 20 Anfang 2008, gemeinsam mit dem damaligen strategischen Partner für die europäische Expansion, der belgisch-niederländischen Fortis Investments, die auch zunächst das Fondsmanagement übernahm. Investiert wird seitdem vor allem in Anleihen von Unternehmen und Staaten. Mit im Portfolio sind auch staatsnahe Institutionen mit kurzen und mittelfristigen Laufzeiten bis spätestens 2020. Je nach Marktlage kann der Fonds auch in Aktien investieren. Auf Jahressicht hat der Garantiefonds 1,02 Prozent seines Wertes eingebüßt. Das Fondsvolumen liegt bei 16,02 Millionen Euro. Seit Auflage des Fonds hat der ÖkoVision Garant 20 um 10,08 Prozent zugelegt.
In den vergangenen Jahren habe der Fonds allerdings nur noch "vor sich hingedümpelt", sagte Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der Ökoworld AG, die vormals versiko AG hieß. Hintergrund sei die Übernahme von Fortis Investments und der gesamten Fortis Gruppe in Belgien und Luxemburg durch die französische Großbank BNP Paribas, Paris. BNP sei unter anderen ein Finanzierer von Atomkraft und passe daher überhaupt nicht zur Unternehmensphilosophie, deswegen habe man sich aus der Partnerschaft zurückgezogen, erklärte Platow. Fortis Investments war mit 25,1 Prozent an versiko beteiligt und gehörte zur belgisch-niederländischen Fortis-Gruppe, die 2009 als Folge der Finanzkrise Konkurs anmeldete. Die schrittweise Auflösung der Partnerschaft bedeutete für versiko aka Ökoworld auch die Abwicklung aller Verträge im Bezug auf das Fondsgeschäft.
Aus diesen Gründen habe man den ÖkoVision Garant 20 in den vergangenen Jahren nicht mehr umworben, erklärte Platow. Vor zwei Monaten entschied sich Ökoworld für ein "soft closing", auch weil die Buchhaltungskosten für den nicht mehr lukrativen Fonds in die Höhe kletterten.