E-Auto BMW i3: Aumann stellt Maschinen für die Produktion von Elektroautos und Hybridfahrzeugen her. / Foto: BMW

  Nachhaltige Aktien

Aumann: Wachstumskurs setzt sich fort

Die Aumann AG ist weiter auf Wachstumskurs. Der Hersteller von Spezialmaschinen und Fertigungslinien für Elektroautos steigert auch im dritten Quartal 2018 Umsatz und Gewinn. Die Aktie der MBB-Tochter steigt.

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Der Umsatz des in Beelen (NRW) ansässigen Unternehmens stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 51,1 Prozent auf 212,0 Millionen Euro. Das Elektromobilitäts-Segment wuchs dabei besonders stark: Es verbuchte bei 78,4 Millionen Euro Umsatz ein Wachstum von 94,4 Prozent.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im Berichtszeitraum ebenfalls. Es stieg auf 23,7 Millionen Euro und lag damit 44,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

Das Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr 2018. Das Management rechnet mit mehr als 300 Millionen Euro Umsatz.

Auch der Auftragsbestand ist hoch: Er lag zum Ende des dritten Quartals bei 196,2 Millionen Euro und somit 54,3 Prozent über dem Vorjahreswert.

Der Kurs der Aumann-Aktie profitierte von den guten Zahlen. Er zog heute Morgen an der Börse Stuttgart zum Vortag um 2,62 Prozent an und liegt bei 43,15 Euro (16.11., 9:52 Uhr). Auf Jahressicht ist die Aktie allerdings 34,7 Prozent im Minus.

Manche Analysten sind zuversichtlich. Die Commerzbank stuft die Aumann-Aktie als kaufenswert ein. Das Kursziel beträgt laut Analyst Stephan Klepp 72,50 Euro. Der Commerzbank-Experte rechnet in einer Studie mit einem sehr starken Wachstum des Spezialmaschinen-Herstellers.

Aumann AG:

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