E-Auto BMW i3: Aumann stellt Maschinen für die Produktion von Elektroautos und Hybridfahrzeugen her. / Foto: BMW

  Nachhaltige Aktien

Gewinnwarnung: Aumann-Aktie verliert 12 Prozent

Die Aumann AG hat ihre Gewinnerwartungen für 2019 massiv nach unten korrigiert. Die Aktie des Maschinenbauers aus dem nordrhein-westfälischen Beelen sackte daraufhin auf ein neues 52-Wochen-Tief ab.

Das Unternehmen, das unter anderem Spezialmaschinen und Fertigungslinien für Elektroautos herstellt, war bislang davon ausgegangen, in diesem Jahr einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 29,3 Millionen Euro erzielen zu können. Jetzt rechnet die MBB-Tochter nur noch mit einem EBIT zwischen 16 und 22 Millionen Euro.

Aumann begründet die gesunkenen Gewinnerwartungen mit einem enttäuschenden Auftragseingang von nur 85 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019. Die Unternehmensleitung führt die rückläufigen Bestellungen auf den schwächelnden Fahrzeugabsatz und eine daraus resultierende Verunsicherung in der Automobilindustrie zurück.

Nach Veröffentlichung der Gewinnwarnung verlor die Aumann-Aktie gestern 12 Prozent an Wert. Auch heute startete die Aktie mit einem Minus von 4 Prozent in den Tradegate-Handel und steht aktuell bei 15,30 Euro (11.07., 9:01 Uhr). Im letzten Monat hat die Aktie  21 Prozent an Wert verloren, auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 72 Prozent im Minus.

Aumann AG:

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