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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Fonds / ETF
Atomkatastrophen-Unternehmen Tepco fliegt aus DJS-Indices
Knapp 60 Tage nach der Havarie des Atomkraftwerks in Fukushima ist der Betreiber des Reaktors Tokyo Electric Power Company (TEPCO) aus zwei Subindizes des Dow Jones Sustainibility Index (DJSI) geflogen. Das gab die aufgelegt von der Züricher Fonds-Boutique SAM (Sustainable Asset Management) bekannt, die die DJSI-Fonds gemeinsam mit Dow Jones aufgelegt hat.
Obwohl seit Jahren immer wieder schwere Vorwürfe gegen Tepco, unter anderem wegen mangelnder Reaktorsicherheit laut wurden, führte SAM das Unternehmen seit 2009 im Dow Jones Asia Pacific 40 Sustainability Index (DJSI Asia Pacific 40), und im Dow Jones Japan 40 Sustainability Index, DJSI Japan 40 (ECOreporter.de berichtete).
Eine Anlyse der Ereignisse seit der Erdbebenkatastrophe in Japan auf die der Super-Gau des Tepco-Meilers folgte habe nun zum Ausschluss von Tepco aus den beiden Indices geführt, hieß es. „Die DJSI-Familie wird nach dem Best-In-Class-Prinzip zusammengestellt. Das heißt, wir schließen keine Branche per se aus, auch nicht Elektrizitätsunternehmen oder andere kontroverse Industrien wie Öl und Gas“, erklärte SAM-Sprecher Francois Vetri Anfang April gegenüber ECOreporter.de. In die Indices aufgenommen werden jedoch nur diejenigen Unternehmen, die von SAM als die Nachhaltigkeitsbesten ihrer Branche eingestuft werden.
Obwohl seit Jahren immer wieder schwere Vorwürfe gegen Tepco, unter anderem wegen mangelnder Reaktorsicherheit laut wurden, führte SAM das Unternehmen seit 2009 im Dow Jones Asia Pacific 40 Sustainability Index (DJSI Asia Pacific 40), und im Dow Jones Japan 40 Sustainability Index, DJSI Japan 40 (ECOreporter.de berichtete).
Eine Anlyse der Ereignisse seit der Erdbebenkatastrophe in Japan auf die der Super-Gau des Tepco-Meilers folgte habe nun zum Ausschluss von Tepco aus den beiden Indices geführt, hieß es. „Die DJSI-Familie wird nach dem Best-In-Class-Prinzip zusammengestellt. Das heißt, wir schließen keine Branche per se aus, auch nicht Elektrizitätsunternehmen oder andere kontroverse Industrien wie Öl und Gas“, erklärte SAM-Sprecher Francois Vetri Anfang April gegenüber ECOreporter.de. In die Indices aufgenommen werden jedoch nur diejenigen Unternehmen, die von SAM als die Nachhaltigkeitsbesten ihrer Branche eingestuft werden.