Asian Bamboo legt verbesserte Bilanz fürs erste Quartal vor

Trotz eines Umsatzrückgangs hat die Asian Bamboo AG aus Hamburg im ersten Quartal 2014 mehr Gewinn im operativen Geschäft (EBIT) erzielt als im ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz dieses Zeitraums sank zwar um neun Prozent auf 4,6 Millionen Euro. Dennoch kletterte der Ertrag im operativen Geschäft  um 112 Prozent auf 1,6 Millionen Euro. Und im Nettoquartalsergebnis gelang die Rückkehr in die Gewinnzone. Hier verbuchte Asian Bamboo 1,2 Millionen Euro Ertrag nach 12 Millionen Euro Nettoverlust im Vorjahreszeitraum. Das gelang, obwohl die Asian Bamboo AG seit längerem unter anderem wegen Arbeitskräftemangel erhebliche Schwierigkeiten hat, seine 40 Bambusplantagen in der chinesischen Provinz Fujan zu bewirtschaften. Vor diesem Hintergrund war die Asian Bamboo AG 2013 tief in die Verlustzone geraten (mehr lesen Sie  hier (Link entfernt)).

Die Besserung des aktuellen Quartalsergebnisses sei nicht auf eine Verbesserung der Marktsituation in China zurückzuführen, erklärt die Asian Bamboo AG nun:  „Die Unternehmensleistung war im Berichtszeitraum weiterhin unbefriedigend. Eine gute Kostenkontrolle und - aufgrund der im Vorjahr für belastende Verträge gebildeten Rückstellungen - gesunkene Abschreibungen ermöglichten es, ein positives Nettoergebnis auszuweisen“, erläutert Finanzvorstand Peter Sjovall.

Die Aktie der Asian Bamboo AG verlotr heute bis 11:57 Uhr an der Deutschen Börse 4,9 Prozent an Wert und sank auf 1,05 Euro. Im Vergleich zum Stand vor einem Monat hat der Kurs damit 32 Prozent nachgegeben. Auf Jahressicht beträgt der Kursrückgang 39 Prozent.

Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M