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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
Asian Bamboo auf der Erfolgsspur – warum dürfte die Aktie der Bambusspezialistin ihre Kursralley fortsetzen?
Bambus ist für seine Robustheit und sein ungewöhnlich starkes Wachstum bekannt. Die Hamburger die Asian Bamboo AG setzt ganz auf das Geschäft mit diesem natürlichen Rohstoff. Ihr Anteilsschein macht dem Namen alle Ehre. Seit dem Rekordtief vom Dezember letzten Jahres von unter fünf Euro hat sich der Kurs spektakulär erholt. Er hat sich inzwischen auf über knapp zehn Euro verteuert.
ECOreporter.de hatte das Unternehmen im März als ‚Aktientipp’ vorgestellt. Damals notiert die Aktie von Asian Bamboo in Frankfurt knapp unter sechs Euro (per
Mausklick gelangen Sie zu unserem Bericht). Im Mai hatte die seit 2007 börsennotierte Gesellschaft ein starkes Wachstum im ersten Quartal 2009 gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr war der Umsatz um 38 Prozent auf 10,7 Millionen Euro gestiegen, das bereinigte Nettoergebnis hatte sich auf 5,3 Millionen Euro nahezu verdoppelt.
Laut Firmengründer und CEO Lin Zuojun verzeichnet Asian Bamboo trotz der weltweiten Finanzkrise eine stabile Nachfrage und kann sie ihre Preise stabil halten. In China werde Bambus verstärkt dafür eingesetzt, den Holzbedarf der Baubranche und von Industriezweigen wie Holz, Möbel und Papier zu bedienen. Asian Bamboo verkauft ihre Bambusstämme derzeit vorwiegend an inländische Handelsgesellschaften. Große Hoffnungen setzt Zuojun auf die strategische Partnerschaft mit der Zhongzhu Pulp and Paper Co. Ltd., in China einer der führenden Produzenten von Papier und Zellstoff aus Bambus. Sie produziert in der Provinz Fujian, wo auch die meisten Plantagen von Asian Bamboo liegen. Diese soll für Shaowu Zhongzhu zum Hauptlieferanten von Bambusstämmen werden. Der Konzern werde in 2009 schätzungsweise 300.000 Tonnen Bambusstämme für die Papier- und Zellstoffherstellung benötigen, so Zuojun.
In der kommenden Woche will das Unternehmen die Geschäftszahlen für das 2. Quartal veröffentlichen. Vieles spricht dafür, dass sie erneut positiv ausfallen. Aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr ECOreporter.de, dass sogar eine Anhebung der Jahresprognose möglich ist. Asian Bamboo hat bislang einen Konzernumsatz in Höhe von rund 55 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die bereinigte Nettoergebnis-Marge soll sich auf mindestens 40 Prozent des Umsatzes belaufen.
Die Aktie von Asian Bamboo war nach dem Börsencrash infolge der Lehman-Pleite massiv abgestürzt. Doch bereits in den Monaten zuvor hatte sie sich deutlich verbilligt, von über zwölf auf etwas über zehn Euro. Vieles spricht dafür, dass sie zumindest das Niveau des Frühjahres 2008 schon bald wieder erreichen wird. Denn das Unternehmen hat bewiesen, dass es sich in der Krise behaupten kann. Ängste, dass es mit der chinesischen Konjunktur abwärts geht und Asian Bamboo darunter leiden würde, erwiesen sich als unbegründet. Die Gesellschaft beliefert den chinesischen Markt mit Bambus aus den von ihr nachhaltig betriebenen Plantagen.
In China haben das enorme Wachstum der Wirtschaft und der gestiegene Lebensstandard vieler Menschen des Milliardenvolkes den Holzbedarf von Industriezweigen wie Holz, Möbel und Papier sprunghaft steigen lassen. Dem steht eine vergleichsweise geringe und schrumpfende Waldmenge gegenüber; die Regierung in Peking hat aus Umweltschutzgründen sogar Abholzungsquoten eingeführt. Bambus ist eine zunehmend beliebte Alternative zu Holz. Die chinesische Regierung fördert den Anbau von und den Handel mit Bambusstämmen. Ein weiteres wichtiges Geschäft von Asian Bamboo ist der Verkauf von Bambussprossen. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage für biologisch angebautes Gemüse in Japan und in Europa eröffnen sich dem Unternehmen auch hier gute Absatzchancen. Als erstes chinesisches Unternehmen erlangte Asian Bamboo das japanische Zertifikat für biologische landwirtschaftliche Produkte (Japanese Agricultural Standard of Organic Agricultural Products – JAS): ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7
ECOreporter.de hatte das Unternehmen im März als ‚Aktientipp’ vorgestellt. Damals notiert die Aktie von Asian Bamboo in Frankfurt knapp unter sechs Euro (per

Laut Firmengründer und CEO Lin Zuojun verzeichnet Asian Bamboo trotz der weltweiten Finanzkrise eine stabile Nachfrage und kann sie ihre Preise stabil halten. In China werde Bambus verstärkt dafür eingesetzt, den Holzbedarf der Baubranche und von Industriezweigen wie Holz, Möbel und Papier zu bedienen. Asian Bamboo verkauft ihre Bambusstämme derzeit vorwiegend an inländische Handelsgesellschaften. Große Hoffnungen setzt Zuojun auf die strategische Partnerschaft mit der Zhongzhu Pulp and Paper Co. Ltd., in China einer der führenden Produzenten von Papier und Zellstoff aus Bambus. Sie produziert in der Provinz Fujian, wo auch die meisten Plantagen von Asian Bamboo liegen. Diese soll für Shaowu Zhongzhu zum Hauptlieferanten von Bambusstämmen werden. Der Konzern werde in 2009 schätzungsweise 300.000 Tonnen Bambusstämme für die Papier- und Zellstoffherstellung benötigen, so Zuojun.
In der kommenden Woche will das Unternehmen die Geschäftszahlen für das 2. Quartal veröffentlichen. Vieles spricht dafür, dass sie erneut positiv ausfallen. Aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr ECOreporter.de, dass sogar eine Anhebung der Jahresprognose möglich ist. Asian Bamboo hat bislang einen Konzernumsatz in Höhe von rund 55 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die bereinigte Nettoergebnis-Marge soll sich auf mindestens 40 Prozent des Umsatzes belaufen.
Die Aktie von Asian Bamboo war nach dem Börsencrash infolge der Lehman-Pleite massiv abgestürzt. Doch bereits in den Monaten zuvor hatte sie sich deutlich verbilligt, von über zwölf auf etwas über zehn Euro. Vieles spricht dafür, dass sie zumindest das Niveau des Frühjahres 2008 schon bald wieder erreichen wird. Denn das Unternehmen hat bewiesen, dass es sich in der Krise behaupten kann. Ängste, dass es mit der chinesischen Konjunktur abwärts geht und Asian Bamboo darunter leiden würde, erwiesen sich als unbegründet. Die Gesellschaft beliefert den chinesischen Markt mit Bambus aus den von ihr nachhaltig betriebenen Plantagen.
In China haben das enorme Wachstum der Wirtschaft und der gestiegene Lebensstandard vieler Menschen des Milliardenvolkes den Holzbedarf von Industriezweigen wie Holz, Möbel und Papier sprunghaft steigen lassen. Dem steht eine vergleichsweise geringe und schrumpfende Waldmenge gegenüber; die Regierung in Peking hat aus Umweltschutzgründen sogar Abholzungsquoten eingeführt. Bambus ist eine zunehmend beliebte Alternative zu Holz. Die chinesische Regierung fördert den Anbau von und den Handel mit Bambusstämmen. Ein weiteres wichtiges Geschäft von Asian Bamboo ist der Verkauf von Bambussprossen. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage für biologisch angebautes Gemüse in Japan und in Europa eröffnen sich dem Unternehmen auch hier gute Absatzchancen. Als erstes chinesisches Unternehmen erlangte Asian Bamboo das japanische Zertifikat für biologische landwirtschaftliche Produkte (Japanese Agricultural Standard of Organic Agricultural Products – JAS): ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7