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Ascent Solar verharrt in der Verlustzone
Weiterhin rote Zahlen schreibt die US-amerikanische Dünnschicht-Photovoltaik-Spezialistin Ascent Solar Technologies Inc. aus Thornton in Colorado. Das von dem chinesisch-singapurischen Mischkonzern TFG Radiant Group kontrollierte Unternehmen beendete sowohl die ersten neun Monate als auch das dritte Quartal 2013 mit geringerem Umsatz und höherem Nettoverlust als im jeweiligen Vorjahreszeitraum.
Mit 734,8 Millionen Dollar lag der Umsatz der ersten drei Quartale 36,2 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2012. Damals verbuchte Ascent Solar noch 1,15 Millionen Dollar Umsatz. Zugleich kletterte der Nettoverlust dieses Zeitraums auf Jahressicht um 11,8 Prozent auf 19,7 Millionen Dollar.
Für das dritte Quartal verbuchte Ascent Solar knapp 275.000 Dollar Umsatz und 6,5 Millionen Dollor Nettoverlust. Gegenüber dem Vorjahresquartal hat sich der Umsatz damit halbiert, während der Nettoverlust lediglich um 1,3 Prozent höher ausfiel als im dritten Quartal 2012. Zur möglichen weiteren Geschäftsentwicklung machte die Ascent-Führung keine konkreten Angaben. Allerdings machte Ascent-CEO Victor Lee deutlich, dass der Photovoltaik-Akku EnerPlex, der unter anderem für Smartphones und Tablet-Computer geeignet ist, weiter eine zentrale Rolle in der Strategie des Unternehmens spielen werde. Es gehe darum, das Vertriebsnetzwerk für dieses Produkt weiter auszubauen und damit möglichst weltweit neue Märkte zu erschließen.
Ein weiteres wichtiges Standbein von Ascent Solar ist Wehrtechnologie. In diesem Bereich arbeitet das Dünnschicht-Photovoltaik-Unternehmen besonders mit der US-Luftwaffe zusammen, die eine Drohne (ein unbemanntes ultraleichtes Kleinstflugzeug für Kampf- und Aufklärungseinsätze) mit Photovoltaik-Modulen auf den Flügeln entwickeln lässt (ECOreporter.de berichtete).
Auch der asiatische Mehrheitsaktionär Radiant Group ist aus Nachhaltigkeitssicht eher Fragwürdig. Das Unternehmen fördert und handelt Industrie- und Edelmetalle, darunter Gold.
Ascent Solar Technologies Inc: ISIN US0436351011 / WKN A0KEZT
Mit 734,8 Millionen Dollar lag der Umsatz der ersten drei Quartale 36,2 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums 2012. Damals verbuchte Ascent Solar noch 1,15 Millionen Dollar Umsatz. Zugleich kletterte der Nettoverlust dieses Zeitraums auf Jahressicht um 11,8 Prozent auf 19,7 Millionen Dollar.
Für das dritte Quartal verbuchte Ascent Solar knapp 275.000 Dollar Umsatz und 6,5 Millionen Dollor Nettoverlust. Gegenüber dem Vorjahresquartal hat sich der Umsatz damit halbiert, während der Nettoverlust lediglich um 1,3 Prozent höher ausfiel als im dritten Quartal 2012. Zur möglichen weiteren Geschäftsentwicklung machte die Ascent-Führung keine konkreten Angaben. Allerdings machte Ascent-CEO Victor Lee deutlich, dass der Photovoltaik-Akku EnerPlex, der unter anderem für Smartphones und Tablet-Computer geeignet ist, weiter eine zentrale Rolle in der Strategie des Unternehmens spielen werde. Es gehe darum, das Vertriebsnetzwerk für dieses Produkt weiter auszubauen und damit möglichst weltweit neue Märkte zu erschließen.
Ein weiteres wichtiges Standbein von Ascent Solar ist Wehrtechnologie. In diesem Bereich arbeitet das Dünnschicht-Photovoltaik-Unternehmen besonders mit der US-Luftwaffe zusammen, die eine Drohne (ein unbemanntes ultraleichtes Kleinstflugzeug für Kampf- und Aufklärungseinsätze) mit Photovoltaik-Modulen auf den Flügeln entwickeln lässt (ECOreporter.de berichtete).
Auch der asiatische Mehrheitsaktionär Radiant Group ist aus Nachhaltigkeitssicht eher Fragwürdig. Das Unternehmen fördert und handelt Industrie- und Edelmetalle, darunter Gold.
Ascent Solar Technologies Inc: ISIN US0436351011 / WKN A0KEZT