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Argentinien fördert regenerative Energieprojekte – Schwerpunkt auf Windkraft
Die argentinische Regierung hat das Programms Genren (Generación Renovable) bekannt gegeben. Es beinhaltet die Förderung von regenerativen Energieprojekten mit einer Gesamtkapazität von 1.000 Megawatt (MW). Das berichtet die Deutsche Energieagentur (dena).
Von den 1.000 MW soll die Hälfte aus neuen Windenergieprojekten stammen, bis zu 150 MW aus Biotreibstoff-Projekten, bis zu 120 MW aus Deponiegasprojekten und 100 MW aus Projekten mit fester Biomasse. Die weiteren zu installierenden Kapazitäten entfallen mit 60 MW auf kleine Wasserkraft, 30 MW auf Geothermie, 20 MW auf Photovoltaik und 20 MW auf Biogasanlagen. Die Frist für die Projektvergabe über ein Ausschreibungsverfahren endet am 26. August 2009.
Die ausgewählten Projekte werden durch Vergütungen und gesonderte steuerliche Anreize gefördert. Als Folge dieser Anreize rechnen Beobachter laut der dena mit Privatinvestitionen in einer Gesamthöhe von 2,5 Milliarden US-Dollar. Für den Verkauf auf dem Elektrizitätsmarkt durch Verträge mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren ist der Staat über den staatlichen Energiekonzern ENARSA verantwortlich (maximal 50 MW pro Projekt). Sollten die Projekte realisiert werden, würden zusätzlich fünf Prozent des derzeitigen argentinischen Stromverbrauchs aus den sogenannten ERNC (energías renovables no convencionales) stammen.
Nationale sowie internationale Unternehmen haben der dena zufolge bereits Interesse an der Ausschreibung signalisiert. Laut ENARSA werde der Ausschreibungszeitraum voraussichtlich verlängert. Zudem wird erwartet, dass bei einer Nichtausreizung der Förderungskapazitäten in bestimmten Technologiebereichen, diese zusätzlich für Windenergie ausgeschrieben werden.
Von den 1.000 MW soll die Hälfte aus neuen Windenergieprojekten stammen, bis zu 150 MW aus Biotreibstoff-Projekten, bis zu 120 MW aus Deponiegasprojekten und 100 MW aus Projekten mit fester Biomasse. Die weiteren zu installierenden Kapazitäten entfallen mit 60 MW auf kleine Wasserkraft, 30 MW auf Geothermie, 20 MW auf Photovoltaik und 20 MW auf Biogasanlagen. Die Frist für die Projektvergabe über ein Ausschreibungsverfahren endet am 26. August 2009.
Die ausgewählten Projekte werden durch Vergütungen und gesonderte steuerliche Anreize gefördert. Als Folge dieser Anreize rechnen Beobachter laut der dena mit Privatinvestitionen in einer Gesamthöhe von 2,5 Milliarden US-Dollar. Für den Verkauf auf dem Elektrizitätsmarkt durch Verträge mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren ist der Staat über den staatlichen Energiekonzern ENARSA verantwortlich (maximal 50 MW pro Projekt). Sollten die Projekte realisiert werden, würden zusätzlich fünf Prozent des derzeitigen argentinischen Stromverbrauchs aus den sogenannten ERNC (energías renovables no convencionales) stammen.
Nationale sowie internationale Unternehmen haben der dena zufolge bereits Interesse an der Ausschreibung signalisiert. Laut ENARSA werde der Ausschreibungszeitraum voraussichtlich verlängert. Zudem wird erwartet, dass bei einer Nichtausreizung der Förderungskapazitäten in bestimmten Technologiebereichen, diese zusätzlich für Windenergie ausgeschrieben werden.