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Architektenwechsel auf der Baustelle „Energiewende“ - Röttgen nicht mehr Bundesumweltminister
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Bundesumweltminister Norbert Röttgen "von seinen Pflichten entbunden", wie sie auf einer Pressekonferenz am späten Nachmittag mitteilte. Dabei hat Merkel keinen Bezug auf das Wahl-Debakel in NRW genommen, das viele CDU-Politiker dem dortigen Spitzenkadidat Röttgen ankreiden, sondern sich ausdrücklich auf die Energiewende bezogen. Anscheinend sah die Bundeskanzlerin dieses nach ihrer Aussage „zentrale Vorhaben ihrer Legislaturperiode“ mit Röttgen als Spitze des Umweltministeriums zunehmend in Gefahr: Röttgen war es zuletzt nicht gelungen, die von ihm angestrebten Solarkürzungen im Bundesrat durchzubringen.
Nun tritt an seiner Stelle der Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Altmaier diesen Posten an. Altmaier gilt als enger Merkel-Vertrauter und ist bisher als Fachpolitiker nicht in Erscheinung getreten.
Nun tritt an seiner Stelle der Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Altmaier diesen Posten an. Altmaier gilt als enger Merkel-Vertrauter und ist bisher als Fachpolitiker nicht in Erscheinung getreten.