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Anlagebauspezialist baut Biogas-Kraftwerk in der Türkei - Mutterkonzern meldet Patent an
Den Auftrag zum Bau einer Biogasanlage in der Türkei meldet die österreichische Enbasys GmbH mit Sitz in Grambach bei Graz. Die Spezialistin für Biogasanlagen ist seit kurzem Teil der Unternehmensgruppe des börsennotierten Biodieselanlagen-Herstellers BDI BioDiesel International AG. Der Auftrag kommt von der Firma Biosun A.S., einem im erneuerbaren Energiebereich tätigen türkischen Unternehmen. Das Auftragsvolumen der Enbasys GmbH liege im unteren einstelligen Millionenbereich, teilt der Konzern mit.
Die Anlage werde 150 Kilometer östlich von Istanbul errichtet. Sie soll jährlich 55.000 Tonnen organischen Abfall aus Haushalten und Industrie vergären und so 1,2 bis 1,4 Megawatt elektrische Leistung sowie Wärme und biologischen Dünger produzieren. Nach dem Spatenstich für im Juli 2010 soll die Inbetriebnahme im ersten Quartal 2011 erfolgen, hieß es.
Desweiteren hat der Spezialanlagenbauer ein neuartiges Verfahren zur Gewinnung von biogenem Treibstoff entwickelt und zum Patent angemeldet: Statt wie bisher üblich Biodiesel dem Treibstoff beizumischen, könne mit der BioCrack-Technologie von BDI künftig bereits im Raffinerieprozess, durch die Verwertung von Nebenprodukten der Mineralölindustrie, ein bis zu 20-prozentiger Bioanteil im Treibstoff erzielt werden. Das eröffne weltweit neue Perspektiven für eine effektivere Nutzung der Raffinerien und einen sparsameren Umgang mit Erdöl, so die Konzernspitze.
Die so genannte BioCrack-Technologie von BDI nutzt nach Angaben der BDI ein Nebenprodukt der Erdölindustrie und feste Biomasse zur Gewinnung von Treibstoff mit einem bis zu 20-prozentigen biogenen Anteil.
Innerhalb der nächsten drei Jahre soll das Verfahren in Partnerschaft mit einem internationalen Mineralölkonzern in einem Pilotprojekt umgesetzt und zur Marktreife weiterentwickelt. Das Unternehmen erweitert werden, so die BDI weiter.
BDI BioDiesel International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT
Die Anlage werde 150 Kilometer östlich von Istanbul errichtet. Sie soll jährlich 55.000 Tonnen organischen Abfall aus Haushalten und Industrie vergären und so 1,2 bis 1,4 Megawatt elektrische Leistung sowie Wärme und biologischen Dünger produzieren. Nach dem Spatenstich für im Juli 2010 soll die Inbetriebnahme im ersten Quartal 2011 erfolgen, hieß es.
Desweiteren hat der Spezialanlagenbauer ein neuartiges Verfahren zur Gewinnung von biogenem Treibstoff entwickelt und zum Patent angemeldet: Statt wie bisher üblich Biodiesel dem Treibstoff beizumischen, könne mit der BioCrack-Technologie von BDI künftig bereits im Raffinerieprozess, durch die Verwertung von Nebenprodukten der Mineralölindustrie, ein bis zu 20-prozentiger Bioanteil im Treibstoff erzielt werden. Das eröffne weltweit neue Perspektiven für eine effektivere Nutzung der Raffinerien und einen sparsameren Umgang mit Erdöl, so die Konzernspitze.
Die so genannte BioCrack-Technologie von BDI nutzt nach Angaben der BDI ein Nebenprodukt der Erdölindustrie und feste Biomasse zur Gewinnung von Treibstoff mit einem bis zu 20-prozentigen biogenen Anteil.
Innerhalb der nächsten drei Jahre soll das Verfahren in Partnerschaft mit einem internationalen Mineralölkonzern in einem Pilotprojekt umgesetzt und zur Marktreife weiterentwickelt. Das Unternehmen erweitert werden, so die BDI weiter.
BDI BioDiesel International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT