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Analystenzuversicht für US-amerikanische Solartitel
US-amerikanische Solartitel sind derzeit unterbewertet. Zu dieser Ansicht gelangte US-Analyst Rob Stone nach seinem Besuch auf der Intersolar in München. Er habe den Eindruck gewonnen, dass jenseits der weltweit führenden Solarmärkte von Deutschland und Spanien ein starkes Wachstum auch in anderen Ländern zu erwarten ist. Laut dem Experten von Cowen and Co. gilt dies insbesondere für Italien, Frankreich und Griechenland in Europa, daneben auch für die USA, Südkorea und Australien. Stone geht davon aus, dass die US-Solarunternehmen daher in Zukunft nicht mehr so stark von der Entwicklung in den führenden Märkten abhängen. Zudem sei davon auszugehen, dass in Spanien die Novellierung der Solarvergütung weniger negative Auswirkungen haben werde als befürchtet.
Insgesamt rechnet der Analyst damit, dass die Produktionskosten der Solarfimren schneller sinken als angenommen und daher höhere Margen möglich sind. Er stuft folgende Solartitel mit „Outperform“ ein:
• Ascent Solar Technologies WKN: A0KEZT
• Energy Conversion Devices WKN: 858643
• Evergreen Solar WKN: 578949
• First Solar WKN: A0LEKM
• SunPower Corporation WKN: A0HHD1
Auch Satya Kumar, Analyst der Credit Suisse, betrachtet die Marktaussichten für die Solarbranche nun mit mehr Zuversicht. Ihm zufolge wird sich die weltweite Nachfrage für Solarprodukte in 2008 auf 4,6 Gigawatt belaufen. Bislang sei er von 4,2 Gigawatt ausgegangen. Wie Stone erwartet er, dass ein starkes Wachstum in neueren Solarmärkten Schächen in etablierten Märkten mehr als ausgleichen kann. Hier hebt er insbesondere Italien hervor. Als Aktie empfiehlt er den Anteilsschein von Sunpower zum Kauf und stuft ihn von „Neutral“ auf „Outperform“ herauf.
Das Unternehmen aus dem kalifornischen San Jose habe sich mit dem Erwerb der Solar Solutions in Italien aussichtsreich aufgestellt, so Kumar. Sunpower ist auf den Verkauf von Solarprodukten und die Integration von Solarsystemen spezialisiert. Das Unternehmen sei stark auf dem spanischen Solarmarkt vertreten und habe auch in Korea bereits Fuß gefasst, so der Experte weiter (wir berichteten darüber). Die Sunpower-Aktie war von Januar bis März massiv eingebrochen, von über 90 auf unter 40 Euro. Seither hat sie sich wieder etwas erholt. In Frankfurt notierte sie am Mittag mit 53,50 Euro um 25 Prozent über dem Vorjahreswert.
Insgesamt rechnet der Analyst damit, dass die Produktionskosten der Solarfimren schneller sinken als angenommen und daher höhere Margen möglich sind. Er stuft folgende Solartitel mit „Outperform“ ein:
• Ascent Solar Technologies WKN: A0KEZT
• Energy Conversion Devices WKN: 858643
• Evergreen Solar WKN: 578949
• First Solar WKN: A0LEKM
• SunPower Corporation WKN: A0HHD1
Auch Satya Kumar, Analyst der Credit Suisse, betrachtet die Marktaussichten für die Solarbranche nun mit mehr Zuversicht. Ihm zufolge wird sich die weltweite Nachfrage für Solarprodukte in 2008 auf 4,6 Gigawatt belaufen. Bislang sei er von 4,2 Gigawatt ausgegangen. Wie Stone erwartet er, dass ein starkes Wachstum in neueren Solarmärkten Schächen in etablierten Märkten mehr als ausgleichen kann. Hier hebt er insbesondere Italien hervor. Als Aktie empfiehlt er den Anteilsschein von Sunpower zum Kauf und stuft ihn von „Neutral“ auf „Outperform“ herauf.
Das Unternehmen aus dem kalifornischen San Jose habe sich mit dem Erwerb der Solar Solutions in Italien aussichtsreich aufgestellt, so Kumar. Sunpower ist auf den Verkauf von Solarprodukten und die Integration von Solarsystemen spezialisiert. Das Unternehmen sei stark auf dem spanischen Solarmarkt vertreten und habe auch in Korea bereits Fuß gefasst, so der Experte weiter (wir berichteten darüber). Die Sunpower-Aktie war von Januar bis März massiv eingebrochen, von über 90 auf unter 40 Euro. Seither hat sie sich wieder etwas erholt. In Frankfurt notierte sie am Mittag mit 53,50 Euro um 25 Prozent über dem Vorjahreswert.