Aktientipps

Analysten raten zum Kauf der Aktie von Georg Fischer

Nach der Vorlage der endgültigen Jahreszahlen für 2007 halten die Analysten der Zürcher Kantonalbank die Aktie des Gießerei-Konzerns Georg Fischer nach wie vor für kaufenswert. Die zum nachhaltigen Anlagehorizont der ZKB gehörende Gesellschaft hat mit einem Umsatzwachstum von 11,1 Prozent auf 4,497 Milliarden Schweizer Franken und einem Betriebsergebnis (EBIT) von 326 Millionen Schweizer Franken die Erwartungen der ZKB erfüllt. Vorausgegangen war allerdings im Januar eine Gewinnwarnung.

Die Geschäftsfelder zeigten eine unterschiedliche Entwicklung. Der Bereich Automotive litt unter einer zu hohen Auslastung, was teure Wochenendschichten und Verzögerungen in der Anlagenwartung mit daraus resultierenden Stillständen zur Folge hatte. Das Wachstum betrug 15,4 Prozent und der Umsatzanteil belief sich auf 2,223 Milliarden Franken. Rohrleitungssysteme wurden 15,7 Prozent besser abgesetzt als im Vorjahr, allerdings flachte sich die Nachfrage im zweiten Halbjahr als Resultat eines rückläufigen Häuserbaus in Deutschland ab. Der Umsatzanteil am Konzernumsatz betrug 24 Prozent. Die Abteilung Werkzeugmaschinen mit einem Umsatzanteil von 26 Prozent wuchs 3,7 Prozent beim Umsatz.

Insgesamt sieht ZKB die Aktie günstig bewertet. Auch wenn in manchen Ländern die Nachfrage langsam abklinge, sei davon auszugehen, dass aus China, Russland und Indien weiter Wachstumsimpulse kommen. Die ZKB rät, die Aktie überzugewichten.

Die Aktie gab heute morgen in Frankfurt 1,69 Prozent nach und notierte bei 321,23 Euro (9:07 Uhr), rund 34 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.

Georg Fischer AG: WKN: 851082 / ISIN: CH0001752309
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