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Analysten-Lob für die Aktie von Nordex SE
In den letzten drei Monaten hat sich der Aktienkurs des Hamburger Windkraftanlagenherstellers Nordex SE im Xetra auf 10,3 Euro verdoppelt. Auf Jahressicht liegt der Anteilsschein gar 204 Prozent im Plus. Nach Einschätzung von Sven Diermeier, Analyst der WGZ Bank, ist das Potential der Aktie damit noch immer nicht ausgereizt. Aufgrund des enormen Wertzuwachses nimmt er aber seine Kaufempfehlung zurück und rät jetzt nur dazu, die Beteiligung zu halten. Als Kursziel nennt er 10,60 Euro. Damit hat er es deutlich angehoben. Bislang lag es bei 9,60 Euro.
Der Analyst sieht Nordex „auf gutem Weg in die Profitabilität“. Das Unternehmen habe jetzt auf einem „Kapitalmarkttag“ seine mittelfristigen Ziele präzisiert. Demnach strebe NOrdex für den Zeitraum 2015 bis 2017 eine Marge bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von fünf Prozent an und einen ausgeglichenen Mittelzufluss. Dies würde es dem Windturbinenbauer laut Diermeier erleichtern, die im April 2016 fällige Unternehmensanleihe im Umfang von 150 Millionen Euro entweder zu bedienen oder zu refinanzieren. Allerdings sei weiterhin nicht mit der Auszahlung von Dividenden zu rechnen.
Im ersten Halbjahr 2013 war Nordex dank eines Umsatzsprungs in die Gewinnzone zurückgekehrt. Unterm Strich erwirtschafteten die Hamburger in der ersten Jahreshälfte 1,3 Millionen Euro Konzernüberschuss nach Steuern. In der Vorjahreshälfte waren noch 23,3 Millionen Euro Verlust auf Konzernebene angefallen. Der Auftragseingang erhöhte sich um 61 Prozent auf einen Rekordwert von 839 Millionen Euro. Als Konsequenz aus der Geschäftsentwicklung erhöhte der Vorstand die Erwartungen für das Gesamtjahr 2013. Für 2013 stellte er 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro Umsatz in Aussicht. Auch der Auftragseingang soll sich in diesem Rahmen bewegen. Zuvor war für beide Bilanzpositionen 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro prognostiziert worden. Das Ziel für die EBIT-Marge hat Nordex auf 2,5 bis 3,5 Prozent nach oben angepasst. Bisher hatte der Vorstand mit 2,0 bis 3,0 Prozent gerechnet. Zum Vergleich: in 2012 erzielte Nordex 1,1 Milliarden Euro Umsatz und verbuchte eine negative EBIT-Marge von minus 5,5 Prozent.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Der Analyst sieht Nordex „auf gutem Weg in die Profitabilität“. Das Unternehmen habe jetzt auf einem „Kapitalmarkttag“ seine mittelfristigen Ziele präzisiert. Demnach strebe NOrdex für den Zeitraum 2015 bis 2017 eine Marge bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von fünf Prozent an und einen ausgeglichenen Mittelzufluss. Dies würde es dem Windturbinenbauer laut Diermeier erleichtern, die im April 2016 fällige Unternehmensanleihe im Umfang von 150 Millionen Euro entweder zu bedienen oder zu refinanzieren. Allerdings sei weiterhin nicht mit der Auszahlung von Dividenden zu rechnen.
Im ersten Halbjahr 2013 war Nordex dank eines Umsatzsprungs in die Gewinnzone zurückgekehrt. Unterm Strich erwirtschafteten die Hamburger in der ersten Jahreshälfte 1,3 Millionen Euro Konzernüberschuss nach Steuern. In der Vorjahreshälfte waren noch 23,3 Millionen Euro Verlust auf Konzernebene angefallen. Der Auftragseingang erhöhte sich um 61 Prozent auf einen Rekordwert von 839 Millionen Euro. Als Konsequenz aus der Geschäftsentwicklung erhöhte der Vorstand die Erwartungen für das Gesamtjahr 2013. Für 2013 stellte er 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro Umsatz in Aussicht. Auch der Auftragseingang soll sich in diesem Rahmen bewegen. Zuvor war für beide Bilanzpositionen 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro prognostiziert worden. Das Ziel für die EBIT-Marge hat Nordex auf 2,5 bis 3,5 Prozent nach oben angepasst. Bisher hatte der Vorstand mit 2,0 bis 3,0 Prozent gerechnet. Zum Vergleich: in 2012 erzielte Nordex 1,1 Milliarden Euro Umsatz und verbuchte eine negative EBIT-Marge von minus 5,5 Prozent.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655