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Analysten empfehlen Drägerwerk-Aktie zum Kauf
Ein starkes Geschäftsjahr liegt hinter der Medizintechnik-Spezialistin Drägerwerk AG & Co, KGaA. Das Unternehmen aus Lübeck steigerte den Umsatz des Gesamtjahres um 4,4 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Zugleich stieg der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 10,9 Prozent auf 213,8 Millionen Euro. Nach 8,3 Prozent EBIT-Marge im Vorjahr erzielte Dräger nun 9,5 Prozent. Zudem kletterte der Auftragseingang um 7,6 Prozent auf Bestellungen im Wert von 2,3 Milliarden Euro. Dabei hatte Dräger schon das Jahr 2010 auf Rekordniveau abgeschlossen.
Stark zu dem neuen Rekordergebnis beigetragen hat das vierte Quartal 2011. In diesem Zeitraum verbuchte die Drägerwerk AG mit 74 Millionen Euro 32 Prozent mehr EBIT als im Vorjahrsquartal. Der Quartalsumsatz kletterte um zehn Prozent auf knapp 700 Millionen Euro. Dennoch kündigte der Konzern an, die Dividende an seine Aktionäre um einen Euro je Aktie auf 0,19 Euro zu senken, um die seine Kapitalstruktur zu verbessern.
Die Bilanz der Drägerwerk AG übertraf die Erwartung der Analysten Holger Fechner (Nord LB) und Eggert Kulis (Warburg Research). Beide nehmen das gesamte Nachrichtenpaket zum Anlass, ihre Kaufempfehlungen für die Drägerwerk-Aktie zu bekräftigen.
Die Medizintechnikspezialistin selbst geht davon 2012 sein Umsatz „stabil“ halten zu können und so auf eine Gewinnmarge zwischen acht und 9,5 Prozent zu erreichen. Bis 2014 peilt das Unternehmen an, die EBIT-Marge auf zehn Prozent zu steigern. Beide Analysten trauen Dräger zu, diese Ziele zu erreichen.
Holger Fechner von der Nord LB geht davon aus, dass die Gewinn-Marge der Drägerwerk AG sowohl im laufenden Jahr als auch 2013 mit 9,5 beziehungsweise 9,6 Prozent am oberen Ende der aktuellen Prognose liegen wird. Für Umsatz und Gewinn prognostiziert er eine dynamische Entwicklung. Demnach soll sich der Umsatz in 2012 um drei Prozent auf 2,3 Milliarden Euro steigern, während das EBIT 3,2 Prozent zulegen und 220,9 Millionen Euro erreichen soll. Für 2013 erwartet Fechner eine weitere Umsatzsteigerung um 3,6 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro und einen Umsatzanstieg um 5,5 Prozent auf 233 Millionen Euro. „Wir sehen Dräger unverändert auf einem guten Weg, die mittelfristigen Ziele zu erreichen“, so Fechner.
Eggert Kulis von Warburg Research nennt die unternehmenseigene Prognose „vorsichtig“. Seine Erwartungen für die Geschäftsjahr 2012 liegt nah bei denen von Fechner. Allerdings geht Kulis davon aus, dass 2013 rund 2,5 Milliarden Euro Umsatz und 260 Millionen Euro EBIT erzielt, was deutlich mehr wäre als Fechner prognostiziert. Und 2014 soll Dräger Kulis zufolge einen weiteren Ergebnissprung schaffen: Dann erwartet er 2,6 Milliarden Euro Umsatz und 297,7 Millionen Euro EBIT.
Heute um 10.47 Uhr kostete die Dräger-Aktie im Xetra der Deutschen Börse 81,74 Euro. Damit ist der Kursanstieg nach Bekanntgabe der endgültigen Zahlen schon wieder verpufft. Gegenüber dem Vortag verlor die Aktie drei Prozent an Wert. Sowohl Nord-LB-Experte Fechner als auch Eggert Kulis von Warburg Research attestieren der Dräger-Aktie großes Steigerungspotenzial. Fechners Kursziel lautet 100 Euro. Das wäre rund 22 Prozent Zugewinn. Kulis schätzt das Kurspotenzial nicht ganz so groß ein. Er traut der Aktie einen Anstieg um rund 17 Prozent auf 96 Euro zu.
Drägerwerk AG & Co, KGaA : ISIN DE0005550636 / WKN 555063
Stark zu dem neuen Rekordergebnis beigetragen hat das vierte Quartal 2011. In diesem Zeitraum verbuchte die Drägerwerk AG mit 74 Millionen Euro 32 Prozent mehr EBIT als im Vorjahrsquartal. Der Quartalsumsatz kletterte um zehn Prozent auf knapp 700 Millionen Euro. Dennoch kündigte der Konzern an, die Dividende an seine Aktionäre um einen Euro je Aktie auf 0,19 Euro zu senken, um die seine Kapitalstruktur zu verbessern.
Die Bilanz der Drägerwerk AG übertraf die Erwartung der Analysten Holger Fechner (Nord LB) und Eggert Kulis (Warburg Research). Beide nehmen das gesamte Nachrichtenpaket zum Anlass, ihre Kaufempfehlungen für die Drägerwerk-Aktie zu bekräftigen.
Die Medizintechnikspezialistin selbst geht davon 2012 sein Umsatz „stabil“ halten zu können und so auf eine Gewinnmarge zwischen acht und 9,5 Prozent zu erreichen. Bis 2014 peilt das Unternehmen an, die EBIT-Marge auf zehn Prozent zu steigern. Beide Analysten trauen Dräger zu, diese Ziele zu erreichen.
Holger Fechner von der Nord LB geht davon aus, dass die Gewinn-Marge der Drägerwerk AG sowohl im laufenden Jahr als auch 2013 mit 9,5 beziehungsweise 9,6 Prozent am oberen Ende der aktuellen Prognose liegen wird. Für Umsatz und Gewinn prognostiziert er eine dynamische Entwicklung. Demnach soll sich der Umsatz in 2012 um drei Prozent auf 2,3 Milliarden Euro steigern, während das EBIT 3,2 Prozent zulegen und 220,9 Millionen Euro erreichen soll. Für 2013 erwartet Fechner eine weitere Umsatzsteigerung um 3,6 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro und einen Umsatzanstieg um 5,5 Prozent auf 233 Millionen Euro. „Wir sehen Dräger unverändert auf einem guten Weg, die mittelfristigen Ziele zu erreichen“, so Fechner.
Eggert Kulis von Warburg Research nennt die unternehmenseigene Prognose „vorsichtig“. Seine Erwartungen für die Geschäftsjahr 2012 liegt nah bei denen von Fechner. Allerdings geht Kulis davon aus, dass 2013 rund 2,5 Milliarden Euro Umsatz und 260 Millionen Euro EBIT erzielt, was deutlich mehr wäre als Fechner prognostiziert. Und 2014 soll Dräger Kulis zufolge einen weiteren Ergebnissprung schaffen: Dann erwartet er 2,6 Milliarden Euro Umsatz und 297,7 Millionen Euro EBIT.
Heute um 10.47 Uhr kostete die Dräger-Aktie im Xetra der Deutschen Börse 81,74 Euro. Damit ist der Kursanstieg nach Bekanntgabe der endgültigen Zahlen schon wieder verpufft. Gegenüber dem Vortag verlor die Aktie drei Prozent an Wert. Sowohl Nord-LB-Experte Fechner als auch Eggert Kulis von Warburg Research attestieren der Dräger-Aktie großes Steigerungspotenzial. Fechners Kursziel lautet 100 Euro. Das wäre rund 22 Prozent Zugewinn. Kulis schätzt das Kurspotenzial nicht ganz so groß ein. Er traut der Aktie einen Anstieg um rund 17 Prozent auf 96 Euro zu.
Drägerwerk AG & Co, KGaA : ISIN DE0005550636 / WKN 555063