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Analyst sieht Steigerungspotenzial bei der Vossloh-Aktie
Die Aktie des Bahntechnikkonzerns Vossloh AG ist seit Anfang Oktober 2013 im Aufwind. Heute um 11:25 Uhr notierte sie im Xetra der Deutschen Börse mit 77,20 Euro knapp ünber dem Vortagsniveau. Herman Reith, Analyst der BHF Bank traut dem Anteilsschein weiteres Kurswachstum zu. Allerdings korrigierte er sein bisheriges Kursziel um knappe zwei Prozent nach unten. Anstatt 85 Euro hält er nun 83 Euro für realistisch. Seine Empfehlung: „Overweight“ – also Übergewichten.
Die Vossloh AG hatte gestern ihre Bilanz für die ersten neun Monate und das dritte Quartal veröffentlicht. Demnach erlitt Vossloh sowohl im ersten Dreivierteljahr als auch im dritten Quartal trotz Umsatzanstiegen jeweils einen Gewinneinbruch (mehr dazu lesen Sie hier (Link entfernt)).
Allerdings fiel die Bilanz aus der Sicht des BHF-Analysten Reith dennoch besser aus als erwartet. Besonders positiv bewertet der Experte die Tatsache, dass sich das Neugeschäft sehr gut entwickelte und den Auftragsbestand auf ein neues Rekordniveau brachte. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen sei von einem wichtigen negativen Sondereffekt (es ging um eine Rückstellung für eine Rechtsangelegenheit) befreit, und die Verkäufe hätten sich stabilisiert, so Reith.
Als mögliche Kurstreiberin innerhalb der nächsten Monate sieht der Analyst die wachsende Einflussnahme des Aufsichtsrats Hans-Hermann Thiele, Chef des Bremsenherstellers Knorr-Bremse. Reith hält es weiterhin nicht für ausgeschlossen, dass Thiele eine Komplettübernahme der Vossloh AG anstreben und zu gegebener Zeit ein entsprechendes Angebot an die übrigen Aktionäre richten könnte.
Als Risiko für das weitere Kurswachstum führt Reith unter anderem mögliche Stornierungen von Aufträgen infolge von Budgetkürzungen bei Kunden an. Dies sei allerdings eher unwahrscheinlich.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Die Vossloh AG hatte gestern ihre Bilanz für die ersten neun Monate und das dritte Quartal veröffentlicht. Demnach erlitt Vossloh sowohl im ersten Dreivierteljahr als auch im dritten Quartal trotz Umsatzanstiegen jeweils einen Gewinneinbruch (mehr dazu lesen Sie hier (Link entfernt)).
Allerdings fiel die Bilanz aus der Sicht des BHF-Analysten Reith dennoch besser aus als erwartet. Besonders positiv bewertet der Experte die Tatsache, dass sich das Neugeschäft sehr gut entwickelte und den Auftragsbestand auf ein neues Rekordniveau brachte. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen sei von einem wichtigen negativen Sondereffekt (es ging um eine Rückstellung für eine Rechtsangelegenheit) befreit, und die Verkäufe hätten sich stabilisiert, so Reith.
Als mögliche Kurstreiberin innerhalb der nächsten Monate sieht der Analyst die wachsende Einflussnahme des Aufsichtsrats Hans-Hermann Thiele, Chef des Bremsenherstellers Knorr-Bremse. Reith hält es weiterhin nicht für ausgeschlossen, dass Thiele eine Komplettübernahme der Vossloh AG anstreben und zu gegebener Zeit ein entsprechendes Angebot an die übrigen Aktionäre richten könnte.
Als Risiko für das weitere Kurswachstum führt Reith unter anderem mögliche Stornierungen von Aufträgen infolge von Budgetkürzungen bei Kunden an. Dies sei allerdings eher unwahrscheinlich.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710