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Analyst senkt Daumen für SolarWorld-Aktie
Der positive Anschein dern Quartalszahlen des Photovoltaikkonzerns SolarWorld AG trügt. Dieser Meinung ist zumindest Holger Fechner, Analyst der Nord LB. Fechner senkt den Zielkurs der Aktie des Bonner Unternehmens deutlich von 2,30 auf 1,5 Euro je Aktie und bekräftigt seine Verkaufsempfehlung. Der aktuelle Aktienkurs stand heute um 12 Uhr bei 1,54 Euro je Aktie.
Das positive operative Quartalsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 31,5 Millionen Euro, was einer Steigerung von 13,1 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahrergebnis entspricht, sollte nicht über die tatsächliche Lage des Unternehmens hinwegtäuschen, sagt Fechner.
Nach Ansicht des Nord LB-Analysten setze sich der negative Trend bei SolarWorld AG unvermindert fort. Trotz der Vorzieheffekte aufgrund der angekündigten Förderungskürzung in Deutschland habe das Unternehmen nur aufgrund von positiven Sondereffekten, die langfristig negativ zu bewerten seien, rote Zahlen vermeiden können, so Fechner. Damit bezieht er sich darauf, dass die SolarWorld im ersten Quartal rund 89 Millionen Euro aus Zahlungen verbucht hat, die ihm aufgrund geplatzter Lieferverträge zustanden.
Negativ bewertet Fechner auch den fehlenden konkreten Ausblick des Unternehmens für das gesamte Geschäftsjahr. Angesichts des anhaltend hohen Preisdrucks und Überkapazitäten im Markt sei für Soalrhersteller eine Wende zum Besseren sei nicht absehbar, so Fechner.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Das positive operative Quartalsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 31,5 Millionen Euro, was einer Steigerung von 13,1 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahrergebnis entspricht, sollte nicht über die tatsächliche Lage des Unternehmens hinwegtäuschen, sagt Fechner.
Nach Ansicht des Nord LB-Analysten setze sich der negative Trend bei SolarWorld AG unvermindert fort. Trotz der Vorzieheffekte aufgrund der angekündigten Förderungskürzung in Deutschland habe das Unternehmen nur aufgrund von positiven Sondereffekten, die langfristig negativ zu bewerten seien, rote Zahlen vermeiden können, so Fechner. Damit bezieht er sich darauf, dass die SolarWorld im ersten Quartal rund 89 Millionen Euro aus Zahlungen verbucht hat, die ihm aufgrund geplatzter Lieferverträge zustanden.
Negativ bewertet Fechner auch den fehlenden konkreten Ausblick des Unternehmens für das gesamte Geschäftsjahr. Angesichts des anhaltend hohen Preisdrucks und Überkapazitäten im Markt sei für Soalrhersteller eine Wende zum Besseren sei nicht absehbar, so Fechner.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840