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Analyst senkt Daumen für Aixtron-Aktie
Die Umwelttechnologieaktie der Aixtron SE aus Aachen hat sich auf Jahressicht um rund 14 Prozent auf 9,8 Euro verbilligt (Xetra, 9:30 Uhr). Vorerst ist mit keiner nachhaltigen Kursverbesserung zu rechnen. Davon geht zumindest Martin Friebel aus, Analyst der WGZ Bank. Er rät dazu, den Anteilsschein zu verkaufen und nennt als Kursziel acht Euro.
Friebel zeigt sich enttäuscht von den nun von Aixtron veröffentlichten Geschäftszahlen. Das auf Halbleiter- und LED-Technik spezialisierte Unternehmen hat nach eigenen Angaben in 2012 starke Einbrüche beim Umsatz und Gewinn erlitten. Der Umsatz sank gegenüber 2011 von 611 aus 227,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war im Vorjahr mit 112,9 Millionen Euro noch deutlich positiv ausgefallen. In 2012 fiel dagegen ein EBIT-Verlust von 132,3 Millionen Euro an.
Vor allem im vierten Quartal seien die Einbrüche beim Umsatz und auf der Ergebnisebene „noch stärker ausgefallen als von uns befürchtet“, stellt der Experte der WGZ Bank dazu fest. Hier waren die Umsatzerlöse um 44,7 Prozent auf 77,5 Millionen Euro geschrumpft und der EBIT-Verlust von16,9 Millionen auf 19,3 Millionen Euro gestiegen. Der Auftragsbestand zum 31.12.2012 sank gegenüber dem Vorquartalsende um 27,7 Prozent auf 79,4 Millionen Euro.
Im Gegensatz zum Vorjahr will Aixtron für 2012 keine Dividende ausschütten. Für 2011 waren noch 25 Eurocent je Aktie gezahlt worden. Auf Grund der bestehenden Unsicherheiten im Markt sieht sich der Konzern gegenwärtig nicht in der Lage einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.
Je Aktie hat Aixtron für 2012 einen Nettoverlust von 144 Eurocent gemeldet. Friebel rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Nettoverlust je Aktie von zehn Eurocent und erst für 2014 mit der Rückkehr in die Gewinnzone. Der Nettogewinn je Aktie werde im kommenden Jahr jedoch mit 35 Eurocent je Aktie immer noch geringer ausfallen als die in 2011 erreichten 78 Eurocent je Aktie, sagt der Analyst der WGZ Bank voraus.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ
Friebel zeigt sich enttäuscht von den nun von Aixtron veröffentlichten Geschäftszahlen. Das auf Halbleiter- und LED-Technik spezialisierte Unternehmen hat nach eigenen Angaben in 2012 starke Einbrüche beim Umsatz und Gewinn erlitten. Der Umsatz sank gegenüber 2011 von 611 aus 227,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war im Vorjahr mit 112,9 Millionen Euro noch deutlich positiv ausgefallen. In 2012 fiel dagegen ein EBIT-Verlust von 132,3 Millionen Euro an.
Vor allem im vierten Quartal seien die Einbrüche beim Umsatz und auf der Ergebnisebene „noch stärker ausgefallen als von uns befürchtet“, stellt der Experte der WGZ Bank dazu fest. Hier waren die Umsatzerlöse um 44,7 Prozent auf 77,5 Millionen Euro geschrumpft und der EBIT-Verlust von16,9 Millionen auf 19,3 Millionen Euro gestiegen. Der Auftragsbestand zum 31.12.2012 sank gegenüber dem Vorquartalsende um 27,7 Prozent auf 79,4 Millionen Euro.
Im Gegensatz zum Vorjahr will Aixtron für 2012 keine Dividende ausschütten. Für 2011 waren noch 25 Eurocent je Aktie gezahlt worden. Auf Grund der bestehenden Unsicherheiten im Markt sieht sich der Konzern gegenwärtig nicht in der Lage einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.
Je Aktie hat Aixtron für 2012 einen Nettoverlust von 144 Eurocent gemeldet. Friebel rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Nettoverlust je Aktie von zehn Eurocent und erst für 2014 mit der Rückkehr in die Gewinnzone. Der Nettogewinn je Aktie werde im kommenden Jahr jedoch mit 35 Eurocent je Aktie immer noch geringer ausfallen als die in 2011 erreichten 78 Eurocent je Aktie, sagt der Analyst der WGZ Bank voraus.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ