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Analyst erwartet Kurserholung für Aktie der SolarWorld AG
Der weltweite Solarmarkt wird in diesem Jahr um bis zu neun Prozent wachsen. Davon geht zumindest Theo Kitz aus, Analyst von Merck Finck & Co. Nach seiner Einschätzung wird die Bonner SolarWorld AG dabei ihren Marktanteil weiter ausbauen. Er empfiehlt die Aktie zum Kauf und hebt das Kursziel von 18 auf 21 Euro an. Heute Mittag notierte der Anteilsschein in Frankfurt bei 15,11 Euro und damit rund 50 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Kitz beruft sich bei seiner Einschätzung zum einen auf die starken Geschäftszahlen, die der Solarkonzern in der vergangenen Woche veröffentlicht hat (wir
berichteten). Zum anderen nahm er an einer Analystenkonferenz mit dem Vorstand teil. Laut Kitz rechnet SolarWorld mit einem Preisrückgang von 10 bis 20 Prozent. Für das 1. Quartal habe das Unternehmen einen Rückgang von rund 10 Prozent bekannt gegeben, was nur leicht über der vom EEG anvisierten Degression liege. Der Analyst geht davon aus, dass sich der Preisrückgang im Gesamtjahr auf 16 Prozent einpendeln wird.
Wie er ausführte, will die Solar World AG sich bei Langfristverträgen mit ihren Kunden auf keine Nachverhandlungen einlassen. Das sei möglich, da bei Vertragsverletzungen hohe Strafzahlen anfallen würden. Finanzvorstand Koecke habe zudem mitgeteilt, dass es bisher keine Absagen von Bestellungen gebe, lediglich Verschiebungen von Aufträgen.
Kitz sieht daher nur ein geringes Risiko von Abschreibungen, wie sie zuletzt bei etlichen Solarunternehmen angefallen waren und die Bilanz belastet hatten. Besonders lobt er die Finanzkraft des Solarkonzerns, dessen Barmittel sich nunmehr auf rund eine Milliarde Euro beliefen. Somit könne er den geplanten Ausbau der Produktion um 20 bis 30 Prozent gewiss stemmen.
ECOreporter.de hatte die Aktie der SolarWorld AG in der vergangenen Woche zum Kauf empfohlen. Per
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SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840
Kitz beruft sich bei seiner Einschätzung zum einen auf die starken Geschäftszahlen, die der Solarkonzern in der vergangenen Woche veröffentlicht hat (wir

Wie er ausführte, will die Solar World AG sich bei Langfristverträgen mit ihren Kunden auf keine Nachverhandlungen einlassen. Das sei möglich, da bei Vertragsverletzungen hohe Strafzahlen anfallen würden. Finanzvorstand Koecke habe zudem mitgeteilt, dass es bisher keine Absagen von Bestellungen gebe, lediglich Verschiebungen von Aufträgen.
Kitz sieht daher nur ein geringes Risiko von Abschreibungen, wie sie zuletzt bei etlichen Solarunternehmen angefallen waren und die Bilanz belastet hatten. Besonders lobt er die Finanzkraft des Solarkonzerns, dessen Barmittel sich nunmehr auf rund eine Milliarde Euro beliefen. Somit könne er den geplanten Ausbau der Produktion um 20 bis 30 Prozent gewiss stemmen.
ECOreporter.de hatte die Aktie der SolarWorld AG in der vergangenen Woche zum Kauf empfohlen. Per

SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840