Analyst empfiehlt Helma-Aktie zum Kauf

Die Aktie der Helma Eigenheimbau AG aus Lerthe hat großes Wachstumspotenzial. Dies attestiert ihr zumindest Thorsten Klinger, Analyst von Warburg Research. Ihm zufolge überzeugt die Spezialistin für energieeffiziente Ein- und Zweifamilienhäuser vor allem durch ihre aktuelle Marktposition, weil sie sich schon frühzeitig in Richtung Energieeffizienzbau spezialisierte, einem Thema das auch mit den aktuellen Energiedebatten immer stärker in den Fokus rückt.  Ebenfalls positiv bewertet Klinger das Vertriebskonzept der Helma Eigenheimbau, das auf ein Netzwerk aus freien Handelsvertretern setzt.

Für das laufende Jahr prognostiziert Klinger 34,7 Prozent mehr Umsatz als noch 2009 und mit 5,2 Millionen Euro nahezu doppelt so viel Gewinn vor Zinsen (EBIT). Das Ergebnis je Aktie (EPS) soll auf Jahressicht entsprechend von 0,48 auf 1,10 Euro ansteigen. 2012 und 2013 soll das Wachstum jeweils leicht an Dynamik einbüßen. Klinger geht davon aus, dass Helma in 2012 etwa 22 Prozent mehr  Umsatz erzielt als 2011 und das EBIT um 50 Prozent auf 7,2 Millionen Euro steigert. Das EPS soll auf 1,69 Euro klettern.


2013 rechnet der Analyst mit knapp 12 Prozent Umsatzanstieg auf 137 Millionen Euro und 17 Prozent mehr Gewinn vor Zinsen und Steuern. Das EPS für 2012 soll auf 2,05  Euro anwachsen.

Klingers Kursziel lautet 17 Euro. Aktuell notiert die Aktie der Helma Eigenheimbau AG an der Frankfurter Börse bei 10,53 Euro (Stand heute, 11:52 Uhr). Verglichen mit dem Kursstand vor vier Wochen hat die Aktie zwar 9,28 Prozent verloren; auf Jahressicht jedoch steigerte sie sich um 40,8 Prozent.

Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57