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Analyst beurteilt Aktie des Solarausrüsters Roth & Rau skeptisch
Die starke Nachfrage aus Asien und Deutschland sorgte in den letzten Monaten für eine gute Auslastung der Produktionsstätten des deutschen Solarausrüsters Roth & Rau AG. Eine Folge: die Aktie des Unternehmens aus Hohenstein-Ernstthal hat sich in den vergangenen sechs Monaten um mehr als ein Drittel verteuert. Auf zwölf Monate beträgt der Zuwachs sogar 110 Prozent.
Götz Fischbeck, Finanzanalyst der BHF-Bank, erwartet nun ein Ende dieses Aufwärtstrends. Deshalb rät er, die Beteiligung zu reduzieren. Grund dafür sei der im zweiten Quartal zu erwartende Effekt durch die Kappung der Solarstromvergütung in Deutschland. Als neues Preisziel gibt der Experte 24 Euro aus (vormals 17,5 Euro). Gestern Abend ging das Papier in Frankfurrt mit 26,9 Euro aus dem Handel.
Der Analyst rechnet damit, dass der Umsatz von Roth & Rau in 2009 um etwa ein Viertel auf 203 Millionen Euro geschrumpft ist. Beim Nettogewinn erwartet er einen Einbruch von 23 auf 12 Millionen Euro. Für das laufende Jahr prognostiziert Fischbeck eine Umsatzerholung um rund 24 Prozent auf 252 Millionen Euro, für 2011 auf 297 Millionen Euro. Diese Entwicklung sei unter anderem durch die technologische Weiterentwicklung am Markt bedingt.
Der Nettogewinn wird sich nach seiner Einschätzung aber weniger stark verbessern. Hier rechnet der Experte der BHF-Bank mit 15 Millionen Euro in 2010 und 22 Millionen Euro in 2011.
Roth&Rau AG: ISIN DE000A0JCZ51 / WPN A0JCZ5
Götz Fischbeck, Finanzanalyst der BHF-Bank, erwartet nun ein Ende dieses Aufwärtstrends. Deshalb rät er, die Beteiligung zu reduzieren. Grund dafür sei der im zweiten Quartal zu erwartende Effekt durch die Kappung der Solarstromvergütung in Deutschland. Als neues Preisziel gibt der Experte 24 Euro aus (vormals 17,5 Euro). Gestern Abend ging das Papier in Frankfurrt mit 26,9 Euro aus dem Handel.
Der Analyst rechnet damit, dass der Umsatz von Roth & Rau in 2009 um etwa ein Viertel auf 203 Millionen Euro geschrumpft ist. Beim Nettogewinn erwartet er einen Einbruch von 23 auf 12 Millionen Euro. Für das laufende Jahr prognostiziert Fischbeck eine Umsatzerholung um rund 24 Prozent auf 252 Millionen Euro, für 2011 auf 297 Millionen Euro. Diese Entwicklung sei unter anderem durch die technologische Weiterentwicklung am Markt bedingt.
Der Nettogewinn wird sich nach seiner Einschätzung aber weniger stark verbessern. Hier rechnet der Experte der BHF-Bank mit 15 Millionen Euro in 2010 und 22 Millionen Euro in 2011.
Roth&Rau AG: ISIN DE000A0JCZ51 / WPN A0JCZ5