Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Analyst argumentiert gegen den Verkauf der Nordex-Aktie
Seit dem bisherigen Jahreshoch am 5. November hat die Aktie der Nordex SE stark an Wert verloren. Der Anteilsschein des Hamburger Herstellers von Windkraftanlagen hat sich seither von 14,1 auf 10,4 Euro verbilligt. Er liegt aber auf Jahressicht immer noch mit stolzen im Plus. Sollte man die Gewinne mitnehmen und die Beteiligung verkaufen?
Sven Diermeier von der WGZ Bank empfiehlt, die Aktie zu halten. Er geht davon aus, dass der Anteilsschein wieder an Wert gewinnt und nennt als Kursziel für die nächsten zwölf Monate 11,3 Euro. Der Analyst sagt voraus, dass Nordex im Gesamtjahr 2013 wieder schwarze Zahlen schreibenund im kommenden Jahr den Gewinn weiter steigern wird. Vor zwei Wochen hate der Windkraftanlagenhersteller bereits einen Gewinnsprung für die ersten neun Monate 2013 und die Rückkehr in die Gewinnzone bekannt gegeben. Zudem hatte das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr angehoben (wir berichteten (Link entfernt)).
Zuletzt aber hatte die überraschende Ankündigung und schnelle Durchführung einer Kapitalerhöhung die Börsiarner verschreckt. Die Ausgabe von über sieben Millionen neuen Aktien verwässert den Wert der Beteiligung. Dennoch sieht Diermeier in der Maßnahme „positive Aspekte für die Aktionäre“, etwa die Stärkung der Bilanz sowie die finanzielle Absicherung des geplanten Wachstums.
Nordex kalkuliert mit einem Bruttoemissionserlös in Höhe von 73,5 Millionen Euro aus der kapitalerhöhung und will die Mittel unter anderem dafür nutzen, weiteres Wachstum zu finanzieren, die Eigenkapitalquote zu stärken und die Verschuldung zu verringern.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Sven Diermeier von der WGZ Bank empfiehlt, die Aktie zu halten. Er geht davon aus, dass der Anteilsschein wieder an Wert gewinnt und nennt als Kursziel für die nächsten zwölf Monate 11,3 Euro. Der Analyst sagt voraus, dass Nordex im Gesamtjahr 2013 wieder schwarze Zahlen schreibenund im kommenden Jahr den Gewinn weiter steigern wird. Vor zwei Wochen hate der Windkraftanlagenhersteller bereits einen Gewinnsprung für die ersten neun Monate 2013 und die Rückkehr in die Gewinnzone bekannt gegeben. Zudem hatte das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr angehoben (wir berichteten (Link entfernt)).
Zuletzt aber hatte die überraschende Ankündigung und schnelle Durchführung einer Kapitalerhöhung die Börsiarner verschreckt. Die Ausgabe von über sieben Millionen neuen Aktien verwässert den Wert der Beteiligung. Dennoch sieht Diermeier in der Maßnahme „positive Aspekte für die Aktionäre“, etwa die Stärkung der Bilanz sowie die finanzielle Absicherung des geplanten Wachstums.
Nordex kalkuliert mit einem Bruttoemissionserlös in Höhe von 73,5 Millionen Euro aus der kapitalerhöhung und will die Mittel unter anderem dafür nutzen, weiteres Wachstum zu finanzieren, die Eigenkapitalquote zu stärken und die Verschuldung zu verringern.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655