American Superconductor Corporation mit starker Quartalsbilanz – Prognose erhöht

Eine starke Bilanz des Ende September abgeschlossenen 2. Quartals hat die American Superconductor Corporation (AMSC) veröffentlicht. Laut dem US-amerikanischen Windkraftzulieferer aus Devens in Massachusetts wurde der Umsatz auf 101,5 Millionen Dollar gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet dies einen Zuwachs um 36 Prozent. Noch besser entwickelte sich der Gewinn. Der Nettogewinn sprang von 4,3 Millionen Dollar oder 10 Dollarcents je Aktie auf 10,0 Millionen Dollar oder 22 Dollarcents je Aktie.

AMSC versorgt als Technologieexpertin vor allem chinesische Hersteller von Windkraftanlagen. 75 Prozent der Umsätze generiert das Unternehmen durch Geschäfte mit der Sinovel Wind Group, die binnen kurzem zu einem der größten Hersteller von Windrädern weltweit aufgestiegen ist und stark vom Windkraftboom in China profitiert. Wie die Amerikaner weiter bekannt gaben, ist das gesamte Auftragsvolumen von Juni bis September weiter gestiegen, von 952 Millionen auf 956 Millionen Dollar.

Die AMSC-Führung erhöhte ihre Prognose für das Gesamtjahr deutlich. Der Umsatz soll sich auf 430 bis 440 Millionen Dollar belaufen statt wie bisher angekündigt auf 420 bis 430 Millionen Dollar. Der Nettogewinn werde sich im Vergleich zu 2009 voraussichtlich mehr als verdoppeln, auf 0,95 bis 1 Dollar je Aktie.

American Superconductor Corporation: ISIN US0301111086 / WKN 889844