Fonds / ETF

Alceda Fund Management löst Fonds zum Thema E-Mobilität auf

Der Aktienfonds Absolut Fund – Absolut Future Mobility (WKN A0RDF9) ist nach zweienhalb Jahren auf dem Markt zum Jahresende 2011 endgültig aufgelöst worden. Das geht aus einer offiziellen Stellungnahme des Fondsmanagements Absolut Asset Managers hervor. Demnach hat die Fondsinitiatorin  Alceda Fund Management S.A. aus Senningerberg in Luxemburg das Aktien im Fondsportfolio zum 30. Dezember verkauft und den Fonds damit aufgelöst. Wann der Erlös aus diesem Verkauf an die Betroffenen Anleger überwiesen wird ist demnach noch offen. Dementsprechend sei der Anteilsverkauf oder die Rückgabe der gezeichneten Anteile nicht mehr möglich. Die Abwicklung werde voraussichtlich bis Ende Januar 2012 andauern, erklärte Fondsmanager Thomas G. Bayreuther gegenüber ECOreporter.de. Dies hänge damit zusammen, dass eine Wirtschaftsprüfung üblicherweise Teil einer Fonds-Liquidierung sei.

Der Fonds war bereits Ende Oktober vom Markt genommen worden (ECOreporter.de Opens external link in new windowberichtete). Zu diesem Zeitpunkt verwaltete er 3,5 Millionen Euro und hatte seit seiner Auflegung rund 17 Prozent Wertverlust verbuchen müssen.

Allerdings hat das Münchner Unternehmen Absolut Asset Management Elektromobilität als Geldanlagethema für sich nicht abgehakt:  „Der Wandel der Mobilität ist nach wie vor einer der spannendsten und wachstumsstärksten Megatrends der nächsten Jahre. Einige Anleger haben uns signalisiert, weiter in die Thematik investieren zu wollen“, heißt es in der Stellungnahme des Fondsmanagements zur endgültigen Liquidierung des Fonds. „Wir haben mit der Fondsgesellschaft Wallberg einen Partner gefunden, der dieses Thema mitträgt und weiter voranbringen wird. Wir erwarten in Kürze die Zulassung des AAM New Mobility Fonds in Luxemburg“, so Absolut Asset Managers weiter.

Der Anlagefokus des weltweit investierenden Absolut Fund – Absolut Future Mobility lag auf Unternehmen, die zum Beispiel Lösungen für Elektrofahrzeuge- und Antriebe, Hybridtechnik und komplementäre Industrien wie Batteriehersteller anbieten.
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