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Aktuelle Studie prognostiziert 55 Gigawatt Offshore-Windkraft bis 2020
Die Kapazität von Offshore-Windparks wird bis 2020 weltweit bis auf 55 Gigawatt ansteigen. Das prognostiziert die schottische Energieberatungsfirma ODS-Petrodata in ihrer aktuellen Studie "International Offshore Wind Market to 2020". Die derzeit installierte Kapazität betrage noch weniger als zwei Gigawatt. Basis der Analyse seien Daten von mehr als 700 Projekten und Prognosen in der Datenbank ODS-Petrodatas, heißt es. Man erwarte, dass bis zum Jahre 2014 61,4 Milliarden US-Dollar in den Sektor investiert werden. Im Zeitraum von 2016 bis 2020 könnten sich diese Investitionsausgaben verdoppeln.
David Gault, Renewables Manager bei ODS-Petrodata, rechnet mit dem Einstieg von Unternehmen aus anderen Sektoren in das Geschäft mit der Windkraft auf See. Als beispiele nennt er die Offshore-Öl- und Gasförderung. Mehrere junge europäische Hersteller von Turbinen, die für einen Offshore-Einsatz geeignet seien, würden die Vorherrschaft von Siemens und Vestas in den nächsten Jahren herausfordern, heißt es weiter. Hinzu kämen in der Zukunft noch diverse asiatische Hersteller, unter anderem südkoreanische Konglomerate wie Hyundai und mindestens 10 chinesische Firmen.
David Gault, Renewables Manager bei ODS-Petrodata, rechnet mit dem Einstieg von Unternehmen aus anderen Sektoren in das Geschäft mit der Windkraft auf See. Als beispiele nennt er die Offshore-Öl- und Gasförderung. Mehrere junge europäische Hersteller von Turbinen, die für einen Offshore-Einsatz geeignet seien, würden die Vorherrschaft von Siemens und Vestas in den nächsten Jahren herausfordern, heißt es weiter. Hinzu kämen in der Zukunft noch diverse asiatische Hersteller, unter anderem südkoreanische Konglomerate wie Hyundai und mindestens 10 chinesische Firmen.