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Aktienunternehmen sollen zu Angaben über ihre Klimarisiken verpflichtt werden
Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC soll Aktienunternehmen dazu verpflichten, Informationen über ihre Klimarisiken zu veröffentlichen. Das hat eine Gruppe großer Institutioneller Investoren in einem offenen Brief gefordert. Die SEC hat im Sommer in Reaktion auf die aktuelle Finanzkrise eine Initiative gestartet, um die Standards für Investoren-Informationen börsennotierter Unternehmen zu verbessern. Daran knüpfen die Investoren mit ihrem Brief an und schlagen vor, dass neben Klimarisiken auch andere Nachhaltigkeitsaspekte in die Vorgaben für Pflichtveröffentlichungen aufgenommen werden müssten. Denn Faktoren wie Umweltrisiken oder Corporate Governance seien ebenfalls wichtig für langfristige Anlageentscheidungen.
Zu den Unterzeichnern des Briefes an die SEC Initiative für Verantwortliches Wirtschaften (Coalition for Environmentally Responsible Economies, Ceres) benannt, die ihren Sitz in Boston hat. In ihr haben sich 80 große Investoren, Finanzberater und Analysten, die zusammen über 300 Milliarden Dollar Investitionskapital verwalten. Laut Jim Coburn von Ceres reicht es nicht aus, sich mit freiwilligen Angaben der Unternehmen zu begnügen. Zumindest seien Aktienunternehmen zu verpflichten, ihre Treibhausgasemissionen zu benennen. Ceres drängt seit Jahren auf verbesserte Informationen über die Klimarisiken von Unternehmen. Im letzten Jahr hatte die Initiative eine Liste von Aktiengesellschaften veröffentlicht, die die Offenlegung ihrer Treibhausgasemissionen verweigern (wir berichteten).
Die Investoren-Vereinigung Carbon Disclosure Projekt befragt seit Jahren die nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen zu ihren Klimarisiken. Per Mausklick gelangen Sie zu dem ECOreporter.de-Bericht über die Ergebnisse der letzten Umfrage.
Zu den Unterzeichnern des Briefes an die SEC Initiative für Verantwortliches Wirtschaften (Coalition for Environmentally Responsible Economies, Ceres) benannt, die ihren Sitz in Boston hat. In ihr haben sich 80 große Investoren, Finanzberater und Analysten, die zusammen über 300 Milliarden Dollar Investitionskapital verwalten. Laut Jim Coburn von Ceres reicht es nicht aus, sich mit freiwilligen Angaben der Unternehmen zu begnügen. Zumindest seien Aktienunternehmen zu verpflichten, ihre Treibhausgasemissionen zu benennen. Ceres drängt seit Jahren auf verbesserte Informationen über die Klimarisiken von Unternehmen. Im letzten Jahr hatte die Initiative eine Liste von Aktiengesellschaften veröffentlicht, die die Offenlegung ihrer Treibhausgasemissionen verweigern (wir berichteten).
Die Investoren-Vereinigung Carbon Disclosure Projekt befragt seit Jahren die nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen zu ihren Klimarisiken. Per Mausklick gelangen Sie zu dem ECOreporter.de-Bericht über die Ergebnisse der letzten Umfrage.