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Aktien-Favorit Deutsche Pfandbriefbank: RAG steigt ein
Die RAG-Stiftung ist mit einem Anteil von 4,5 Prozent beim Immobilienfinanzierer Deutsche Pfandbriefbank (pbb) eingestiegen. Der Anteil lag zuvor beim Bund.
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Die RAG-Stiftung, die mit ihrem Vermögen für die Folgekosten des Steinkohle-Bergbaus in Deutschland aufkommen soll, erwarb eine Beteiligung in Höhe von 4,5 Prozent an der Deutschen Pfandbriefbank pbb. Zuvor hielt die Beteiligung der Bund.
RAG-Finanzchef Helmut Linssen sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Die Bank ist strategisch gut aufgestellt und bietet mit dem risikoarmen Geschäftsmodell und der guten Dividendenrendite ein attraktives Risiko-Rendite-Profil. Unserer Meinung nach passt das sehr gut zur Anlagestrategie der RAG-Stiftung."
Weitere Beteiligung an Evonik
Eine weitere wichtige Beteiligung hält die RAG-Stiftung am Chemiekonzern Evonik. In den vergangenen Jahren hat die Stiftung versucht, den Anteil zu reduzieren, um sich weniger von der Chemieindustrie abhängig zu machen. Mit dem Einstieg bei der pbb diversifiziert die Stiftung nun ihre Kapitalanlagen weiter. Weitere Investitionen in die Finanzbranche seien nicht ausgeschlossen, so das Unternehmen.
Staat hält noch 3,5 Prozent
Erst vor wenigen Tagen hatte sich der deutsche Staat fast vollständig aus der Deutschen Pfandbriefbank zurückgezogen. Dafür wurde ein Aktienpaket von 16,5 Prozent für 287 Millionen Euro an institutionelle Investoren verkauft. Der Bund hält nun noch 3,5 Prozent an der pbb.
Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Mittelklasse-Aktien. Zum ausführlichen Unternehmensportrait gelangen Sie hier.
Deutsche Pfandbriefbank AG: ISIN / WKN 801900