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Aktien in den USA kaufen – eine gute Idee?
In Anlegerforen wird regelmäßig empfohlen, ausländische Aktien direkt an ihren Heimatbörsen zu handeln. Finanzmarktexperten haben geprüft, ob sich das wirklich lohnt.
Die Zeitschrift „Finanztest“ verglich die Kosten für den Kauf von Aktien aus den USA an amerikanischen und deutschen Handelsplätzen. Ihr Fazit: Meist lohnt sich der Auslandshandel nicht, weil höhere Orderkosten anfallen und die Handelsspannen an US-Börsen kaum geringer sind als hierzulande. Einige deutsche Broker bieten Käufe von US-Aktien teilweise sogar ohne Orderkosten an.
Interessant ist der Direkthandel an US-Börsen vor allem bei Papieren, die hierzulande nicht notiert sind, etwa dem veganen Soja-Eis-Hersteller Tofutti Brands oder dem Elektroautobauer Faraday Future. Anlegerinnen und Anlegern, die regelmäßig Aktien direkt in den USA kaufen, empfiehlt „Finanztest“ ein Fremdwährungskonto, um die ansonsten zusätzlich zu den Orderkosten anfallenden Fremdwährungsgebühren zu sparen. Zudem gilt zu beachten: Wer Aktien in den USA kauft, muss sie dort auch wieder verkaufen – oder die Lagerstelle wechseln, was teuer ist.
Weitere Tipps zur Optimierung Ihres Aktiendepots finden Sie hier.
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18.01.23
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